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Foto: Matthias Friel
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Der Erwerb der grammatischen Regeln einer Sprache ist eine der zentralsten Anforderungen des Sprachenlernens. Eine besondere Schlüsselrolle nehmen dabei die syntaktischen Strukturen ein, die gleichsam ein Gerüst des Spracherwerbs bilden.Unter welchen Bedingungen Lerner_innen des Deutschen diese Strukturen erwerben, welche Entwicklungen sie dabei durchlaufen und welche strukturelllen Variationen zu beoachten sind, ist Thema dieses Seminars.Anhand ausgewählter Forschungsliteratur erfolgt eine Auseinandersetzung mit Begriffen und Methoden der Spracherwerbsforschung und Grammatik (gesprochener) Sprache.Voraussetzung ist Interesse an und Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an Seminarsitzungen und Arbeitsgruppen zur Analyse empirischer Sprachdaten.
(zum Einstieg)Chilla, Solveig; Rothweiler, Monika; Babur, Ezel (2013): Kindliche Mehrsprachigkeit. Grundlagen - Störungen - Diagnostik: Ernst Reinhardt.Kemp, Robert F.; Bredel, Ursula; Reich, Hans H. (2008): Morphologisch-syntaktische Basisqualifikation. In: Konrad Ehlich, Ursula Bredel und Hans H. Reich (Hg.): Referenzrahmen zur altersspezifischen Sprachaneignung: Bundesministerium für Bildung und Forschung, S. 63–82.Liedke, Martina; Riehl, Claudia Maria (2018): Migration und Spracherwerb. In: Anne-Katharina Harr, Martina Liedke und Claudia Maria Riehl (Hg.): Deutsch als Zweitsprache. Migration - Spracherwerb - Unterricht: J. B. Metzler, S. 1–26.
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