PULS
Foto: Matthias Friel
In der analytisch orientierten Musikforschung ist es weder sinnvoll von „der” Musik noch von „einer” Methode zu sprechen. Dieses Seminar geht „plural” vor. Wir werden sowohl unterschiedliche Musikformen analysieren als auch vielfältige Methoden kennenlernen. Dabei sollen Musikgattungen berücksichtitg werden, die bisher nur kurz oder gar nicht behandelt wurden: Formen der alten Musik und des Barock, klassische Sonate und Symphonie, Programmmusik und Aspekte des Sounds im 20. und 21. Jahrhundert. Es wird auch um den Vergleich von systematisch und historisch orientierten Methoden gehen, u.a. um computergestützte Analyse, skizzenbasierte Analyse, um Untersuchung von musikalischen Emotionsqualitäten und musikalisch-praktischen Interpretationen.
ACHTUNG: Diese Veranstaltung erfordert gute analytische Vorkenntnisse. Sie ist denjenigen zu empfehlen, die ein besonderes Interesse an einem analytisch reflektierten Zugang zu Musik haben. Sie sollte nur belegt werden, wenn die Einführung in die musikalische Analyse aus dem BM 1 erfolgreich abgeschlossen wurde.
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