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Foto: Matthias Friel

Kriminallinguistik - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2019
Einrichtung Institut für Romanistik   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfristen 01.04.2019 - 20.05.2019

Belegung über PULS
01.04.2019 - 10.05.2019

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Mo 12:00 bis 14:00 wöchentlich 08.04.2019 bis 15.07.2019  1.19.4.15    
Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Wer hat’s geschrieben? Warum sagt der Angeklagte das, was er sagt? Und wer beleidigt hier eigentlich wen? Dies sind nur drei Fragen, die den Sprachwissenschaftler in der Forensik in Aktion treten lassen. Verallgemeinert fragt er danach, wie sich Autoren von Täterschreiben identifizieren lassen, welchen Regeln die Sprache im Gerichtssaal folgt und ob sich in der verwendeten Sprache tatsächlich ein Tatbestand äußert.
Der Kurs bietet einen Einblick in das thematische Gebiet der Forensischen Linguistik, die als Teilbereich der angewandten Sprachwissenschaft an der Schnittstelle zwischen linguistischen und gesetzlichen Fragen operiert. Über die im Bachelor häufig nur am Rande behandelten linguistischen Disziplinen der Pragmatik, Textlinguistik, Konversationsanalyse, Soziolinguistik etc. nähern wir uns den Methoden und Sichtweisen in den typischen Schwerpunktbereichen der Forensischen Linguistik, wie der Autorschaftsanalyse, der Sprache vor Gericht oder der Feststellung vor Straftatbeständen. Thematischen Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Literatur Fobbe, E. (2011). Forensische Linguistik. Eine Einführung, Tübingen: Narr.
Coulthard, M., & Johnson, A. (2010). The Routledge handbook of forensic linguistics. New York: Routledge.

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024