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Foto: Matthias Friel
Die Vorlesung wendet sich an Studierende der ersten Semester und führt an die Grundlagen der romanischen Sprachwissenschaft heran. Es geht dabei um grundlegende Fragen, was Kommunikation ausmacht und welche Funktionen die Sprache erfüllt.
Am Beispiel der romanischen Sprachen wird dann gezeigt, wie Sprache als System funktioniert. Im einzelnen geht es um die Laute und ihre Aussprache, um die Formen (Zeitformen, Artikel, Pronomen...) und den Satzbau; außerdem um den Wortschatz und die Frage, wie Sprache sich durch den Kontakt mit anderen Sprachen verändert.
Vor allem geht es um die Sprachen Französisch, Italienisch und Spanisch, aber auch andere Sprachen werden für viele Beispiele herangezogen. Was haben die romanischen Sprachen gemeinsam? Was macht sie voneinander verschieden?
Zur Diskussion und zum Üben wird die Vorlesung durch ein Tutorium begleitet: Es ist wichtig, die Inhalte der Vorlesung von Anfang an regelmäßig vor- und nachzubereiten.
Für die erfolgreiche Teilnahme wird das Bestehen der Abschlussklausur vorausgesetzt.
Sprachübergreifend:
Bossong, Georg. 2008. Die romanischen sprachen. Eine vergleichende einführung. Hamburg: Buske.
Gabriel, Christoph & Trudel Meisenburg. 2007. Romanische sprachwissenschaft.
Französisch:
Stein, Achim. 2010. Einführung in die französische sprachwissenschaft, 3rd edn. (BA-Studium). Stuttgart: Metzler.
Italienisch:
Michel, Andreas. 2011. Einführung in die italienische sprachwissenschaft. Berlin, New York: de Gruyter.
Spanisch:
Becker, Martin. 2013. Einführung in die spanische sprachwissenschaft. Stuttgart: Metzler.
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