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Foto: Matthias Friel
TermineAuftakt Mo 10.00-12.00 Uhr / Start: 20.04.20 /Die Veranstaltung findet online statt. Details folgen.
Grundlegende Literatur wird im Moodle-Kurs zum Seminar zur Verfügung gestellt. Für die Vertiefung in den Referaten und der Ausarbeitung ist eine eigene Recherche notwendig.
Die Anmeldung erfolgt ab Anfang April auch über die Seiten des Bereichs Wirtschaftsinformatik und Digitale Gesellschaft(https://wi.uni-potsdam.de/homepage/lehrewi.nsf).
Neben der regelmäßigen Seminarteilnahme und der für die theoretische Auseinandersetzung unerlässlichen Lektüre (rund 20 S./Woche) ist die Vorstellung eines Theorieansatzes Grundlage für die Leistungsbeurteilung. Die finale Benotung erfolgt auf Basis einer Ausarbeitung (20 S.), welche ein Phänomen der Digitalisierung auf unter dem Blickwinkel einer Theorie diskutiert. Die Note setzt sich aus der Vortragsnote (30%) und der Ausarbeitung (70%) zusammen.
In der letzten Zeit haben technische und psychologische Themen in der Wirtschaftsinformatik verstärkt Interesse erfahren. Neben diesen beiden Faktoren prägt jedoch auch das, was wir üblichweise als "Organisation" bezeichnen das Verhalten und die Entscheidungen der Menschen und strukturiert die Informationssysteme und deren Anwendungen. In diesem Seminar sollen hierzu die unterschiedlichen theoretischen Konzepte vorgestellt werden und auf aktuelle Fragen der Wirtschaftsinformatik angewandt werden.Mit jedem theoretischen Blickwinkel können unterschiedliche Aspekte aktueller Phänomene des digitalen Wandels beleuchtet werden. Die Einnahme bestimmter theoretischer Perspektiven führt auch zu abweichenden Handlungsempfehlung. Wirtschaftsinformatiker sollten daher sensibel für das ihren Betrachtungen zugrunde liegende Bild der Organisation sein.
Genauer werden im Seminar ausgehend von einer begrifflichen Klärung folgende Ansätze betrachtet:- Bürokratietheorie, - verhaltenswissenschaftliche Ansätze, - Institutionentheorie und Neoinstitutionalistische Ansätze,- Situativer Ansatz,- Evolutionstheoretischer Ansatz,- Interpretative Theorien,- Netzwerktheorie,- Mikropolitik, sowie- Systemtheorie.
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