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Foto: Matthias Friel

Die Leipziger Schule - Einzelansicht

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Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester WiSe 2020/21
Einrichtung Institut für Künste und Medien   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Gruppe 1:
      
    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Seminar Mo 12:00 bis 14:00 wöchentlich 02.11.2020 bis 08.02.2021  1.09.2.04 Rataj-Blunk 21.12.2020: Akademische Weihnachtsferien
28.12.2020: Akademische Weihnachtsferien
Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

In den 1960er und 1970er Jahren entwickelte sich Leipzig mit seiner Hochschule für Grafik und Buchkunst zum wichtigsten Kunststandort der DDR. Die Protagonisten der ersten Stunde, Bernd Heisig, Wolfgang Mattheuer und Werner Tübke, die alsbald zu den bekanntesten Künstlern des sozialistischen Staates avancierten, wurden unter dem Lable „Leipziger Schule“ auch in der BRD zum Aushängeschild der DDR-Kunst schlechthin. In Leipzig wirkten sie trotz ihrer heterogenen künstlerischen Haltungen und stilistischen Auslegungen des staatlich verordneten sozialistischen Realismus als Professoren jeweils individuell prägend auf ihre Schülergeneration. Im Seminar soll die spezifische und äußerst ambivalente politische Rolle dieser devisenbringenden Künstler und ihrer Nachfolger im Kunstsystem der DDR ebenso erörtert werden, wie die Frage nach dem Sinn und den Folgen ihrer – von den betroffenen Künstlern stets abgelehnten – Etikettierung als „Schule“: Gibt es, abseits des Stils, dennoch spezifische Merkmale einer genuinen Leipziger Malerei? Und was zeichnet die sogenannte „dritte“ Generation aus, die Anfang der 2000er Jahre als „Neue Leipziger Schule“ nun auch den globalen Kunstmarkt eroberte?
Literatur Dozierende: Frau Rataj-Blunk
Leistungsnachweis Hinweise:
Bitte schreiben Sie sich ab 19.10.2020 über Moodle 2UP selbstständig in den Kurs ein: Sollte eine Anmeldung nicht mehr möglich sein, ist die maximale Teilnehmer*innenanzahl für die jeweilige Gruppe erreicht. Die Übernahme eines Referats à 30 Minuten wird vorausgesetzt.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21 , Aktuelles Semester: SoSe 2024