PULS
Foto: Matthias Friel
Genaue Zeitplanung des Blockseminars wird gegen Ende des Vorlesungszeitraumes bestimmt
Vermutlich in der Woche vom 15.2.2021
Sprachbasierte Assistenzsysteme wie Amazon Alexa oder Google Home haben bereits in Millionen Haushalte Einzug erhalten. Die Entwicklung von sozialen Robotern steckt dagegen noch in den Kinderschuhen und viele erfolgversprechende Prototypen kamen bisher nicht über die erste Testphase mit realen Nutzern hinaus. Aber woran liegt es eigentlich, dass es solche Dialogsysteme mit einem physischen Körper so viel schwerer haben als Dialogsysteme, die in einen „smart speaker“ eingebaut sind? Genau damit wollen wir uns in dieser Veranstaltung auseinandersetzen. Dazu schauen wir uns zunächst an, worin eigentlich die Vorteile eines Roboters in der sprachbasierten Interaktion liegen. Diese Vorteile wollen wir uns dann in einem kleinen Projekt mit dem Furhat Roboter zu nutzen machen. Die Interaktion wird zunächst mit einer virtuellen Version des Roboters implementiert. Zum Ende des Projekts testen wir dann, wie gut der Dialog mit dem richtigen Roboter funktioniert. Anhand einiger Fallbeispiele und der im Projekt gesammelten Erfahrung wollen wir schlussendlich erarbeiten, welchen Herausforderungen in der sprachbasierten Interaktion sich soziale Roboter gegenüber virtuellen Assistenten stellen müssen und wie diese überwunden werden können.
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