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Foto: Matthias Friel

Automatisierte Logik und Programmierung II: Beweisautomatisierung und Programmsynthese - Einzelansicht

Veranstaltungsart Vorlesung/Übung Veranstaltungsnummer 554611
SWS Semester SoSe 2021
Einrichtungen Institut für Informatik und Computational Science   Institut für Physik und Astronomie   Sprache deutsch
Belegungsfristen 06.04.2021 - 10.05.2021

Belegung über PULS
06.04.2021 - 10.05.2021

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Vorlesung/Übung Di 12:00 bis 14:00 wöchentlich 13.04.2021 bis 20.07.2021  Online.Veranstaltung Prof. Dr. Kreitz   20
Vorlesung -  bis  wöchentlich am   Prof. Dr. Kreitz   20
Kommentar

Softwareprodukte sind in den vergangenen Jahren ein integraler Bestandteil unseres alltäglichen Lebens geworden. Anwendungen reichen von Steuerungsmodulen in Alltagsprodukten, e-Commerce, Telephonnetzen, bis hin zu Automobilkonstruktion und Luftfahrtkontrolle. Die wachsende Komplexität und umfassendere Verwendung dieser Produkte macht es erforderlich, Methoden zu entwickeln, welche die Zuverlässigkeit von Software besonders in sicherheitskritischen Anwendungen sicherstellen. Aus konzeptioneller Sicht ist der Entwurf von Software im wesentlichen ein logischer Schlussfolgerungsprozess, der Wissen über Algorithmen, den Anwendungsbereich und Programmiertechniken verwendet und zu einem Grossteil schematisiert werden kann. Durch den Einsatz logisch-formaler Methoden kann die Zuverlässigkeit dieses Prozesses erheblich gesteigert werden. Im Rahmen der Vorlesung Automatisierte Logik und Programmierung werden die Grundlagen logisch-formaler Programmentwicklung besprochen. Die Formalisierung von Logik, Berechenbarkeit und Datentypen in der intutionistischen Typentheorie bildet das theoretische Fundament. Die Automatisierung logischer Schlüsse wird anhand des interaktiven Beweissystems Nuprl demonstriert. Aufgrund des Umfangs der Thematik wird die Veranstaltung auf 2 Semester verteilt. Im ersten Teil wurde die inutitionistische Typentheorie als theoretisches Fundament vorgestellt. Thema dieses zweiten Teils sind Aufbau, Automatisierung und Anwendung von Beweissystemen.

Literatur

Per Martin-Löf:  Intuitionistic Type Theory.,  Studies in Proof Theory Lecture Notes,  Bibliopolis, Napoli  2002

Robert L. Constable et. al.: Implementing Mathematics with the Nuprl proof development system. Prentice Hall, 1986

Lawrence C. Paulson: Logic and Computation: Interactive Proof with Cambridge LCF. Cambridge University Press, 1987

Bemerkung

deutsch/englisch

Voraussetzungen Teilnahme an Automatisierte Logik und Programmierung I
Leistungsnachweis

Muendliche Abschlusspruefung. Bei mehr als 15 Teilnehmern wird die Pruefung in Form einer Klausur abgenommen.

Lerninhalte

Softwareprodukte sind in den vergangenen Jahren ein integraler Bestandteil unseres alltäglichen Lebens geworden. Anwendungen reichen von Steuerungsmodulen in Alltagsprodukten, e-Commerce, Telephonnetzen, bis hin zu Automobilkonstruktion und Luftfahrtkontrolle. Die wachsende Komplexität und umfassendere Verwendung dieser Produkte macht es erforderlich, Methoden zu entwickeln, welche die Zuverlässigkeit von Software besonders in sicherheitskritischen Anwendungen sicherstellen. Aus konzeptioneller Sicht ist der Entwurf von Software im wesentlichen ein logischer Schlussfolgerungsprozess, der Wissen über Algorithmen, den Anwendungsbereich und Programmiertechniken verwendet und zu einem Grossteil schematisiert werden kann. Durch den Einsatz logisch-formaler Methoden kann die Zuverlässigkeit dieses Prozesses erheblich gesteigert werden. Im Rahmen der Vorlesung Automatisierte Logik und Programmierung werden die Grundlagen logisch-formaler Programmentwicklung besprochen. Die Formalisierung von Logik, Berechenbarkeit und Datentypen in der intutionistischen Typentheorie bildet das theoretische Fundament. Die Automatisierung logischer Schlüsse wird anhand des interaktiven Beweissystems Nuprl demonstriert. Aufgrund des Umfangs der Thematik wird die Veranstaltung auf 2 Semester verteilt. Im ersten Teil wurde die inutitionistische Typentheorie als theoretisches Fundament vorgestellt. Thema dieses zweiten Teils sind Aufbau, Automatisierung und Anwendung von Beweissystemen.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024