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Foto: Matthias Friel

Verhandlungen von Flucht, Exil und Migration in der deutschsprachigen Literatur im 20. und 21. Jahrhundert - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2022
Einrichtung Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft   Sprache deutsch
Belegungsfrist 01.04.2022 - 10.05.2022

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
Seminar Mi 16:00 bis 18:00 wöchentlich 20.04.2022 bis 27.07.2022  1.08.0.59 Dr. Schneider 04.05.2022: 
Kommentar

In den letzten Jahren haben verstärkt Debatten über Flucht und Migration Eingang in die aktuelle Gegenwartsliteratur gefunden. Dabei nehmen Autor:innen spezifische Fragen auf, entwickeln aber ebenso vielfältige und auch äußerst differente Erzählweisen und Perspektiven. Mit den gewählten Topoi und den damit verbundenen Motiven wird zugleich an ältere Darstellungen zu Flucht und Exil angeknüpft, auf Befragungen vergangener Erfahrungen zurückgegriffen.

Ziel des Seminars ist es, anhand ausgewählter Texte unterschiedlicher Gattungen einen Überblick zu Flucht, Exil und Migration zu geben. In der gemeinsamen Lektüre werden dabei Romane, Erzählungen, Reportagen, Dramen aus der Exil-, Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur in Rückgriff auf unterschiedliche methodische Zugänge untersucht. Darüber hinaus werden weitere mediale Verarbeitungen in den Blick genommen.

Vorbereitend können folgende Romane gelesen werden: Anna Seghers „Transit“ (Berlin: Aufbau Verlag TB 2013); Jenny Erpenbeck „Gehen, Ging, Gegangen“ (München: Knaus 2015).

Leistungsnachweis

3 LP (unbenotet): Seminartagebuch; Abgabe einer Textanalyse; eines Thesenpapiers und eines Exzerptes

3 LP (benotet): Prüfungsleistung: Hausarbeit (10-15 S.) oder Prüfungsgespräch (20 Min.)

6 LP (benotet): Seminartagebuch; Abgabe einer Textanalyse; eines Thesenpapiers und eines Exzerptes UND Hausarbeit oder Prüfungsgespräch


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024