PULS
Foto: Matthias Friel
Ziel dieses Seminars ist es, aufbauend auf den im Bachelor-Studium erworbenen Grundlagen zu Diagnostik und Förderung, Sprachförderung in konkreten, realen Fördersituationen zu gestalten. Zentrales Anliegen dieses Kurses ist somit die praktische und eigenverantwortliche Planung und Durchführung einer Sprachförderung.
Diese Sprachförderung sollte sich auf Kinder mit sprachlichen Einschränkungen im schulischen Kontext und hier vorranging auf Kinder im Grundschulalter konzentrieren. Es ist aber auch eine Sprachförderung für Vorschulkinder, Jugendliche der Sekundarstufe I oder II oder auch für Familien mit Fluchterfahrung möglich.
Aufgrund der aktuellen gesellschaftlichen Situation wird sich die Förderung in diesem Semester auf geflüchtete ukrainische Kinder und Jugendliche im Bereich Deutsch als Zweitsprache konzentrieren. Hierfür erhalten Sie in den ersten beiden Seminarterminen (digital, synchron) noch einmal Informationen zur ukrainischen Sprache und zur DaZ-Förderung.
Ihre Förderung sollte anamnestisch und diagnostisch basiert sein und ein konkretes Förderziel verfolgen. Hierfür werden wir die relevanten Grundlagen zu Diagnostik und Förderplanung zu Beginn des Seminars kurz wiederholen. Anschließend werden Sie vor Ort Sprachförderung im Umfang von ca. 15 Zeitstunden bzw. 10 Terminen á 1,5 h planen und durchführen. Während der Förderphase sind Konsultation sowie Beratungen zu Ihrer Förderung geplant.
Leistungserwartungen für eine erfolgreiche Seminarteilnahme
Für die Durchführung der Sprachförderung bestehen Kooperationen mit verschiedenen Schulen in Berlin und Brandenburg.
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