PULS
Foto: Matthias Friel
Im 18. und 19. Jahrhundert kommunizierten die Monarchien in Preußen und Europa auf vielfältige Weise mit anderen Monarchien, mit den Öffentlichkeiten und mit den Untertanen. Dabei ging es um Herrschaftslegitimation, aber auch um die Rangunterschiede der europäischen Fürstenhäuser. Das Seminar untersucht solche Kommunikationsformen, z.B. bei der Thronbesteigung oder dem Fürstengeburtstag. Außerdem geht es um die monarchische Repräsentation in der materiellen Kultur, in Gemälden und Graphiken, in Möbeln oder Porzellan. Bsonderes Augenmerk gilt dabei den Beständen der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten in Berlin/Brandenburg.
S. Samida/M.K. H. Eggert u.a. Hg., Handbuch materielle Kultur, Stuttgart 2014; C. Clark, Preußen. Aufstieg und Niedergang 1600-1947, München 2008 u.ö.; F.-L. Kroll Hg., Preußens Herrscher, München 2000; B. Stollberg-Rilinger, Zeremoniell als politisches Verfahren. Rangordnung und Rangstreit als Strukturmerkmal des frühneuzeitlichen Reichstags, in: J. Kunisch Hg., Neue Studien zur frühneuzeitlichen Reichsgeschichte, Berlin 1997, S. 91-132; dies., Maria Theresia. Die Kaiserin in ihrer Zeit, München 2017.
aktive Teilnahme, Präsentation im Seminar und Hausarbeit; aktive Teilnahme, Präsentation im Seminar und mündliche Prüfung
© Copyright HISHochschul-Informations-System eG