PULS
Foto: Matthias Friel
Voraussetzung für die Teilnahme am Modul:Für Studierende des Faches Deutsch für die Primarstufe: Abschluss des Moduls DEU-MA-M1 (bzw. PriDeu-VM1 für die alte STO) wird dringend empfohlen.Für Studierende der Inklusionspädagogik: Abschluss des Moduls DEU-MA-M1i (bzw. VM-De-M1 für die alte STO) wird dringend empfohlen.
Bei der Zulassung werden Studierende im 3. Mastersemester (oder höher) bevorzugt. Wenn dann noch Plätze frei sind, gehen diese an Studierende im 2. Mastersemester. Nur in Ausnahmefällen können Studierende des 1. Mastersemesters berücksichtigt werden.
Anmerkung zu Gruppe 1/2 (StufKiSS) bei Frau Lipka und Prof. Dr. Nottbusch
Mit dem Projekt „Studierende fördern Kinder mit Schriftspracherwerbsstörungen (StufKiSS)” können Sie Ihre im Studium erworbenen Kompetenzen bei der Diagnostik und Förderung von Kindern mit Lese- und/oder Rechtschreib-Schwierigkeiten anwenden, begleitet reflektieren und erweitern.
Die Förderung findet statt:
Der Förderzeitraum umfasst 10 aufeinanderfolgende Fördereinheiten (18. KW 2021 – 27. KW 2022).
Ihren Förderplan und die -durchführung reflektieren Sie in einem verbindlichen Beratungsgespräch. Termine für die Beratung können individuell mit den Lehrenden vereinbart werden.
Am 13.04.22, 10 Uhr findet eine Informationsveranstaltung zum Seminar als Zoom-Meeting statt.
https://uni-potsdam.zoom.us/j/63027691338Meeting-ID: 630 2769 1338Kenncode: 73048036
Am 25. 04.22 zwischen 9:30 und 13 Uhr sowie am 27.04.21 zwischen 9:30 und 11:30 Uhr finden Kolloquien der Studierenden des Wintersemesters 21/22 per Zoom-Meeting statt, an denen Sie teilnehmen sollten. Sie erhalten die Kinder und deren bisherige Förderung vorgestellt, so dass Sie die Förderung fortsetzen können.
Anmerkung zu Gruppe 3/5 (Lesetheater) bei Frau Dr. Röttig und Frau Kruse
Diese Seminare beschäftigen sich mit der Diagnose und Förderung von Leseflüssigkeit. Nach einer Vertiefung in das theoretische Konstrukt ‚Leseflüssigkeit‘ erhalten Sie einen Einblick in empirische Befunde zur Entwicklung der Leseflüssigkeit im Grundschulalter und lernen, die Leseflüssigkeit exemplarischer Kinder zu diagnostizieren.
Im Mittelpunkt unserer Förderüberlegungen steht die Methode des Lesetheaters. Vor dem Hintergrund der Textschwierigkeitsforschung und der Muster, die sich in der Entwicklung von Leseflüssigkeit zeigen, werden wir diskutieren, wie jedes Kind auf seinem individuellen Leseniveau mit der Methode optimal gefördert werden kann. Von diesen Überlegungen ausgehend werden wir schließlich entsprechende Fördermaterialien entwickeln: Auf Grundlage der „Kannawoniwasein!“-Bücher von Martin Muser erstellen Sie Lesetheaterstücke und passen diese unter Berücksichtigung der Kriterien der Textschwierigkeit an die unterschiedlichen Muster der Leseflüssigkeit an. In Ihrem Forschungsbericht reflektieren Sie Ihre Anpassungen.
Erwartet werden ein Interesse am Schreiben und Bearbeiten von literarischen Texten und die Bereitschaft, sich intensiv mit der Lektüre von Martin Muser auf textanalytischer Ebene auseinanderzusetzen.
Beide Seminare werden in Präsenz durchgeführt. Weitere Informationen erhalten Sie in unseren beiden Einführungsveranstaltungen am 19.04.22 (10-12 Uhr und 12-14 Uhr).
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