PULS
Foto: Matthias Friel
Ziel dieses Seminars ist es einerseits das wissenschaftliche Arbeiten im Umgang mit antiken Quelltexten zu üben und andereseits zentrale Vorstellungen im antiken Christentum (und Judentum) zur Schöpfung und der Stellung des Menschen in ihr zu erarbeiten.
Wesentlich für das Seminar ist die aktive Mitarbeit. Es werden zu jeder Sitzung Aufgaben gestellt, die die wesnetliche Grundlage des Seminars bilden. Von der Seminarleitung wird vor allem der Rahmen und Hilfe zur Selbsthilfe gegeben, während die Seminargestaltung vor allem in der Hand der Studierenden selbst liegen wird.
In der ersten Seminarhälfte werden wichtige Texte zum Schöpfungsgeschehen in der Hebräischen Bibel/dem Alten Testament und dem Neuen Testament Gegenstand sein. Während wir uns im zweiten Seminarteil Kommentare zu diesen Texten bei Kirchenvätern aus dem 2.-5. Jh. und ihrer Interpretatio erarbeiten werden. Dabei wird es um Fragen gehen wie: Wie ist die Schöpfung geordnet? Welche Bereiche und Formen von Wesenheit gibt es in ihr nach Auffassung der einzelen Kirchenvätern? Was zeichnet die einzelnen Wesenheiten aus? Welche gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es ziwschen ihnen? Welche Stellung hat der Mensch in ihr? Welche Rolle spiel Jesus und welches Wesen wird ihm zugesprochen?
Zur ersten Sitzung unbedingt eine Bibel mitbringen. Die Lutherbibel ist aufgrund der sehr freien Übersetzung aus dem Hebräsiche bzw. Griechischen Originals NICHT zugelassen. Bitte entweder die Eiheitsübersetzung oder Elberfelder Bibel verwenden.
Lerntagebuch
© Copyright HISHochschul-Informations-System eG