PULS
Foto: Matthias Friel
Die Vorlesung vermittelt ein Verständnis der grundlegenden Fragen der Soziologie durch die Perspektiven ausgewählter theoretischer Klassiker der Disziplin. Behandelt werden theoretische Zugänge von Alexis de Tocqueville, Karl Marx, Emile Durkheim, Max Weber, Georg Simmel, George Herbert Mead, Simone de Beauvoir und Frantz Fanon. Dabei ist es ein zentrales Anliegen der Vorlesung, diese Perspektiven und ihre zentralen theoretischen Konzepte jeweils als grundlegend und auch als weiterhin relevant für zeitgenössische soziologische Theorie- und Forschungsarbeit nachvollziehbar zu machen, sie dabei gleichzeitig einem kritischen Blick zu unterziehen. Neben der Wissensvermittlung über Strukturen und Prozesse moderner Gesellschaften (z.B. Kapitalismus, Individualisierung, Demokratisierung...) behandelt die Vorlesung daher auch die (eurozentrischen, patriarchalen, kolonialen...) Bedingungen, unter denen die Wissensproduktion der klassischen soziologischen Theorie stattgefunden hat.
In den begleitenden Seminaren wird Ihnen Pflichtlektüre sowie weiterführende Literatur über Moodle zur Verfügung gestellt.
Alle wichtigen Informationen zu Vorlesung und Proseminaren erhalten Sie in der ersten und auch in späteren Lehrveranstaltungen.
Denken Sie bitte daran, dass das Modul aus Vorlesung und Proseminar besteht.
Die Vorlesung schließt mit einem schriftlichen Kurztest ab, den Sie lediglich bestehen müssen. Die benotete Modulprüfung findet im Rahmen der Seminare in Form einer soziologischen Hausarbeit (ca. 10 Seiten) statt. Alle wichtigen Informationen dazu erhalten Sie in den jeweiligen Lehrveranstaltungen.
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