PULS
Foto: Matthias Friel
Die Veranstaltung versteht sich als Einführung in das wissenschaftliche Paradigma des Siedlerkolonialismus, das in Deutschland bisher so gut wie gar nicht zur Kenntnis genommen wird. Im Gegensatz zur klassischen Soziologie eröffnet die Perspektive des Siedlerkolonialismus einen kritischen Blick auf die Moderne, die bis heute andauernde Unterwefung der Welt unter westliche Vorherrschaft und auf die Logik der Elimination des Indigenen, die das Kernelement des Paradigmas darstellt.
Wir diskutieren die Grundlagentexte des Paradigmas und widmen uns auf dieser Grundlage diversen historischen und aktuellen Fallbeispielen.
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