PULS
Foto: Matthias Friel
Multiple ökologische Krisen wie die des menschengemachten Klimawandels und des rasanten Verlusts biologischer Diversität stellen uns vor die Herausforderung, das Verhältnis des Menschen zur Natur grundlegend in Frage zu stellen und neu zu denken. An der Schnittstelle von Ökologie und Queer Theory angesiedelt, macht sich die (Inter-)Disziplin der Queer Ecologies zur Aufgabe, den Zusammenhang von Heteronormativität und Umweltzerstörung, von binären Geschlechterordnungen und Naturverhältnissen zu untersuchen. Im Seminar beschäftigen wir uns mit neueren Texten aus dem Bereich der ecologías queer / cuir und verbinden diese mit literarischen, ästhetischen und kulturellen Perspektiven/Praktiken aus Lateinamerika.
Testat: Referat
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