PULS
Foto: Matthias Friel
„Ein Hörspiel”, sagt Friedrich Dürrenmatt „ist Lauschen an einer verschlossenen Tür ohne Schlüsselloch.”
Was ist ein Hörspiel? Was unterscheidet es von einem Hörbuch? Wie wird ein Hörspiel gemacht? Wie hört sich mein eigenes Hörspiel an? - Der Hörspiel-Workshop mit Uta Ackermann (Hörspielautorin) lädt zum Schritt hinter die verschlossene Tür ein.
Das Hörspiel als eigenständiges literarisches Genre gibt es seit fast 100 Jahren in Deutschland, auch wenn in den Zeiten visueller Omnipräsenz immer wieder sein Untergang prophezeit wird. Nach einem Streifzug durch die Geschichte des Hörspiels in seiner Bandbreite vom literarischen Worthörspiel bis zur akustischen Kunst werden am Beispiel einiger Stücke interkulturelle Aspekte des Hörspiels ausgelotet.
Mit zahlreichen Höranregungen und theoretischem Fundament versehen, wird im Kurs der akustische Orientierungssinn erprobt und ein eigenes Kurz-Hörspiel zum Thema Interkulturalität realisiert. Jeder ist als Autor, Dramaturg, Tontechniker, Sprecher, Sounddesigner und Geräuschemacher beteiligt.
Die im Seminar vermittelten Methoden- und Schlüsselkompetenzen schaffen eine Voraussetzung für den Erwerb des Zusatzzertifikats für „Interkulturelle Kompetenz in Studium und Beruf”.
Weitere Informationen zum Erwerb des Zertifikats finden Sie unter: http://www.uni-potsdam.de/de/zessko/schluesselkompetenzen-studiumplus/zusatzzertifikate/interkulturelle-kompetenz.html
eine regelmäßige und aktive Teilnahme, Produktion eines Hörspiels
Zahl der LPs: 3 LP, unbenotet
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