PULS
Foto: Matthias Friel
Im Schatten der Sichtbarkeit - Übergreifendes künstlerisches Arbeiten
Der Werkstattkurs ist auf 2 Semester angelegt - dies ist aber nicht verpflichtend.
In diesem Kurs sprinten wir zunächst in kurzen, intuitiven Übungen (Short Cuts) durch verschiedene Medien/Gattungen und setzen uns dabei mit Wahrnehmungsstrukturen und Sicht-/Unsichtbarkeitsverhältnissen im Alltag auseinander. Woran ist unser Blicken so gewöhnt, dass wir es übersehen? Was zeigt sich alltäglich als Hypervisibilität (z.B. Stereotyp)? Was findet keinen Platz in unserer „Wahrnehmungsrealität“? Im übergreifenden künstlerischen Arbeiten lassen wir uns dann (vor allem im 2. Semester) auf längere, tiefergreifendere Auseinandersetzungen (Long Takes) ein. Hier legen alle einzeln oder gemeinsam selbst ihre Schwerpunkte innerhalb der erprobten Medien und des Oberthemas fest und entwickeln eigene Konzepte und Zugänge. In Einzel- und Klassengesprächen/Präsentationen reflektieren wir gemeinsam die Arbeitsprozesse und finden Auswege aus möglichen Sackgassen. Vorkenntnisse nicht nötig, aber Spaß am Ausprobieren!
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