PULS
Foto: Matthias Friel
Im Seminar Anwendungspraxis Kulturwissenschaft beschäftigen wir uns zunächst mit den theoretischen Grundlagen des Sammelns. Hierbei lesen und diskutieren wir zentrale Texte zu Themen wie Sammelleidenschaft, Sammeln als Hobby und Sammeln als Archivierungspraxis.
Der Schwerpunkt liegt jedoch auf der praxisorientierten Arbeit: Gemeinsam planen wir die jährlich stattfindende Semiotische Woche, die den Abschluss des ersten Semesters bildet. Dieses Jahr steht sie unter dem Thema „Perspektiven auf das Sammeln“. Im Rahmen der Veranstaltung konzipieren wir ein vielfältiges Programm, darunter wissenschaftliche Vorträge, Einblicke in die Museumspraxis, Podiumsdiskussionen sowie Workshops mit freien Journalistinnen und Künstlerinnen.
Ziel des Seminars ist es, nicht nur kulturwissenschaftliche Ansätze zu vertiefen, sondern auch grundlegende Methoden der Kulturvermittlung kennenzulernen. Studierende erhalten die Möglichkeit, theoretische Kenntnisse kreativ und praktisch anzuwenden, um interdisziplinäre Verbindungen zwischen Kulturwissenschaft und Öffentlichkeit zu schaffen.
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