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Foto: Matthias Friel
Im Seminar "Verwaltung und Föderalismus in Deutschland - zwischen Pfadabhängigkeit und Schuldenbremse" werden verschiedene Formate eingesetzt, um den corona-bedingten Präsenznotbetrieb sicherzustellen bzw. um Präsenz-Veranstaltungen am Campus zu vermeiden.
Studienleistungen:
Prüfungsleistung:
Im Seminar "Verwaltung und Föderalismus in Deutschland - zwischen Pfadabhängigkeit und Schuldenbremse" werden zunächst Schlüsselbegriffe und -konzepte eingeführt, die für die Diskussion des deutschen (Verwaltungs-)Föderalismus wichtig sind. So geht es zunächst um eine Charakterisierung föderaler Systeme, ehe für den spezifischen Kontext des deutschen Föderalismus Begriffe wie Pfadabhängigkeit, Politikverflechtung und Verwaltungsföderalismus aufgegriffen und diskutiert werden.
Im zweiten Teil des Seminars geht es um Gegenwart und Zukunft des deutschen Verwaltungsföderalismus. Dafür werden die Politikfelder der Bildungs- und Finanzpolitik bzw. der Bildungs- und der Fiskalföderalismus vertieft. Darüber hinaus werden anhand der Beispiele Schuldenbremse, OZG-Umsetzung und Neugliederung von Bundesländern zukünftige Perspektiven für den deutschen Föderalismus diskutiert.
Die teilnehmenden Studierenden sollen in diesem Seminar lernen, wesentliche Merkmale eines föderalen Staatsaufbaus zu identifizieren bzw. Besonderheiten und Charakteristika des deutschen Föderalismus zu spezifizieren. Des Weiteren soll eine sichere Kenntnis über Reformprojekte im Bereich des deutschen (Verwaltungs-)Föderalismus sowie der zugehörigen Diskurse in Wissenschaft und Öffentlichkeit vermittelt werden, sodass teilnehmende Studierende letztlich in die Lage versetzt werden, zukünftige Dynamiken und Entwicklungen im Bereich des Deutschen (Verwaltungs-)Föderalismus auch über das Seminar hinaus selbstständig zu analysieren.
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