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Der Grundkurs soll zunächst schlaglichtartig einen Überblick über die griechisch-römische Antike vermitteln und dann in Vertiefung die Geschichte des klassischen Griechenland im 5. und 4. Jahrhundert v.Chr. behandeln. Die Zeit zwischen den Perserkriegen und dem Aufstieg Makedoniens zur neuen Hegemonialmacht ist gekennzeichnet von der Ausbildung der Bürgergemeinde in den griechischen Poleis, von der Entwicklung Athens zur Demokratie, von dem Dualismus Athens als Hegemon des Delisch-attischen Seebundes und Spartas als Führungsmacht des Peloponnesischen Bundes, der im Peloponnesischen Krieg (431-404 v.Chr.) schließlich militärisch eskaliert, und von dem Einfluss der Perser auf die innergriechischen Verhältnisse. Im Grundkurs sollen diese unterschiedlichen Aspekte der klassischen Zeit nachvollzogen und ihre besondere Bedeutung für die weitere Entwicklung europäischer Geschichte und Kultur verdeutlicht werden.
D. Lotze, Griechische Geschichte. Von den Anfängen bis zum Hellenismus, 9., durchges. Aufl. München 2017; S. Schmidt-Hofner, Das klassische Griechenland. Der Krieg und die Freiheit, München 2016; Ch. Schubert, Athen und Sparta in klassischer Zeit. Ein Studienbuch, Stuttgart 2003; R. Schulz, Kleine Geschichte des antiken Griechenland, 2., durchges. u. erg. Aufl. Stuttgart 2010; M. Sehlmeyer, Die Antike. Orientierung Geschichte, 2. Aufl. Paderborn 2014; M. Stahl, Gesellschaft und Staat bei den Griechen: Klassische Zeit, Paderborn 2003; W. Will, Athen oder Sparta. Eine Geschichte des Peloponnesischen Krieges, München 2019
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