PULS
Foto: Matthias Friel
Für viele Konflikte gibt es neue unbürokratische Lösungswege außerhalb der überforderten Gerichte und der herkömmlichen Konfliktlösungsverfahren. Ein alternatives Konfliktlösungsmodell ist die Mediation (Vermittlung), ein außergerichtliches aber nicht außerrechtliches Verfahren, in dem die Parteien mit Hilfe eines neutralen Dritten (Mediators) miteinander Entscheidungen treffen. Diese beruhen auf dem Verständnis, das sie sowohl von sich selbst wie von dem anderen und der Realität haben, der sie gegenüberstehen. Der Mediator unterstützt die Parteien darin, eine Einigung auszuhandeln, die jeder Partei nützt als ihre jeweilige allein juristische Alternative. In dieser Lehrveranstaltung werden alle Bereiche der Mediation umfassend und praxisorientiert dargestellt.
Die Veranstaltung steht ausschließlich Examensstudierenden offen. Die Anmeldung erfolgt im Studienbüro der Juristischen Fakultät.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt.
In dieser Veranstaltung kann nach „Mediation II" ein Leistungsnachweis gemäß § 6 Abs. 1 Nr. 6 BbgJAG erworben werden.
ab 3. FS
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