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Foto: Matthias Friel

Adel in Polen-Litauen zwischen privaten und staatlichen Interessen - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer
SWS 2 Semester SoSe 2021
Einrichtung Historisches Institut   Sprache deutsch
Weitere Links Kommentar
Belegungsfrist 06.04.2021 - 10.05.2021

Belegung über PULS
Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Fr 10:00 bis 12:00 wöchentlich 16.04.2021 bis 23.07.2021  1.09.1.15 PD Dr. Pufelska  
Kommentar Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".

Die Wahrnehmung der polnisch-litauischen Republik ist häufig von Stereotypen geprägt. Einseitig wird vor allem der Adelsstand dargestellt. In den meisten Geschichtsbetrachtungen über Europa wird stets betont, dass der Adel in Polen-Litauen ein Extrem darstellte - und dies auf Grund seiner zahlenmäßigen Stärke wie auch seiner theoretischen und formalen Privilegien. Dabei lässt sich Ähnliches über andere Länder Europas sagen. Vermögens- und soziale Ungleichheit waren für den Adel überall charakteristisch. Auch in der Förderung der adligen Elitengruppen (Magnaten) und Klientelsysteme war der polnisch-litauische Staatsverband kein Sonderfall. Gleichwohl vollzogen sich in dem polnisch-litauischen Ständewesen auch Entwicklungen, die nur für dieses Staatsgebilde kennzeichnend waren. Das Seminar setzt sich daher zum Ziel, auf diese Ähnlichkeiten und Unterschiede differenzierter einzugehen und einen neuen Ansatz in der Betrachtung der Herrschaftsvermittlung und „Verwaltungsstruktur“ in Polen-Litauen vorzuschlagen.

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024