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Jüdische Jugend in der deutschen Geschichte im 19./20. Jahrhundert - Einzelansicht
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Veranstaltungsart
Übung
Veranstaltungsnummer
SWS
2
Semester
SoSe 2021
Einrichtung
Historisches Institut
Sprache
deutsch
Weitere Links
Kommentar
Belegungsfrist
06.04.2021 - 10.05.2021
Belegung über PULS
Gruppe 1:
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Tag
Zeit
Rhythmus
Dauer
Raum
Lehrperson
Ausfall-/Ausweichtermine
Max. Teilnehmer/-innen
Übung
Do
12:00 bis 14:00
wöchentlich
15.04.2021 bis 22.07.2021
1.11.0.09
Prof. Dr. Rürup
Kommentar
Für weitere Informationen zum Kommentar, zur Literatur und zum Leistungsnachweis klicken Sie bitte oben auf den Link "Kommentar".
In dem Seminar soll es um die vielfältigen Aspekte gehen, in denen sich eine „jüdische Jugend“ von einer „nichtjüdischen Jugend“ unterschied. Dies war unter anderem durch sich verändernde Rahmenbedingungen bestimmt, wie beispielsweise die rechtliche Gleichstellung der Juden, gleichermaßen aber auch die innerjüdische Aufklärungsbewegung (Haskala). Damit fächerte sich auch das jüdische Selbstverständnis auf, etwa bezüglich der religiösen Erziehung der Kinder. So wurden noch Anfang des 19. Jahrhunderts viele jüdische Schulen neu gegründet, die Zahl ging aber im Laufe des Jahrhunderts wieder zurück, da Eltern zunehmend ihre Kinder auf nicht-jüdische Schulen schickten. In der Übung werden neben der Thematik der jüdischen Erziehung auch Fragen behandelt, die sich mit Alltag, Lebenswelt und Körperlichkeit jüdischer Jugendlicher befassen. Es geht mithin auch um die Herausbildung des „zionistischen Menschen“, um die vielfältigen Diskussionen um die Veränderung beruflicher Profile, um die Organisierung von Jugendlichen in Vereinen usw. Der zeitliche Bogen soll dabei bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts reichen und z.B. auch die Situation in den DP-Lagern mit einem Ausblick auf den neuen „israelischen Staatsbürger“ nach 1948 mit umfassen.
Leistungsnachweis
M. Rürup
Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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