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Foto: Matthias Friel

Zur Kritik der (soziologischen) Moderne: Orientalismus, Siedlerkolonialismus und (post-) koloniales Denken - Einzelansicht

Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 425211
SWS 2 Semester WiSe 2021/22
Einrichtung Sozialwissenschaften   Sprache deutsch
Belegungsfristen 01.10.2021 - 10.11.2021

Belegung über PULS
01.10.2021 - 10.11.2021

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Gruppe 1:
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    Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson Ausfall-/Ausweichtermine Max. Teilnehmer/-innen
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Seminar Mo 14:00 bis 16:00 wöchentlich 25.10.2021 bis 14.02.2022  Online.Veranstaltung Prof. Dr. Mackert 20.12.2021: Akademische Weihnachtsferien
27.12.2021: Akademische Weihnachtsferien
Kommentar

Die "Moderne" ist ein Schlüsselbegriff der Sozialwissenschaften. Bei aller Unklarheit, was mit ihm gemeint ist, scheint doch klar zu sein, dass mit ihm soziale, politische, ökonomische und kulturelle Aspekte westlicher Gesellschaften - oder von Gesellschaften des Globalen Nordens - bezeichnet werden, wobei hier im Wesentlichen auf interne Entwicklungen dieser Gesellschaften seit der ursprünglichen Akkumulation und der Herausfkunft des Kapitaismus abgehoben wird.

Die Soziologie hat, wie die politische Wissenschaft oder die Geschichtswissenschaft, dabei jene Prozesse, die diese Entwicklung ünberhaupt erst ermöglicht haben, fast vollständig ignoriert. Ohne die Landnahme des Siedlerkolonialismus und den Genozid an idigenen Völkern, die radikale Ausbeutung von Natur und Menschen in den Kolonien oder der Versklavung von Menschen wäre die Entwicklung westlicher kapitalistischer Gesellschaften nicht möglich gewesen.

Das Seminar diskutiert diese Zusammnehänge und die bis heute deutlichen und spürbaren Folgen für die Lander, Gesellschaften und Menschen des Globalen Südens anhand zentraler Texte, die Kritik am eurozentrischen Blick auf die Moderne formulieren.

 

Das Seminar findet online statt

 


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22 , Aktuelles Semester: SoSe 2024