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Foto: Matthias Friel

Modul: Komplexe Kontexte und Rahmenbedingungen schulischer Inklusion


Das hier aufgeführte Modul basiert auf in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam veröffentlichten Studien- und Prüfungsordnungen.
Verbindliche Regelungswirkung haben nur die veröffentlichten Ordnungen.


INK-MA-IP2: Komplexe Kontexte und Rahmenbedingungen schulischer Inklusion Anzahl der Leistungspunkte (LP):
15 LP
Modulart (Pflicht- oder Wahlpflichtmodul): Abhängig vom Studiengang (siehe unten)
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls:

Qualifikationsziele:

Die Studierenden:

  • erwerben vertiefte Kenntnisse zu komplexen Störungsbildern,
  • können fallbezogenen unterschiedliche diagnostische Verfahren kombinieren und individuelle Fördermaßnahmen in der Vernetzung unterschiedlicher therapeutischer bzw. sonderpädagogischer Maßnahmen vorsehen,
  • können unterschiedliche Förderkonzepte umsetzen (z. B. bewegungs- oder verhaltenstherapeutischer Verfahren, Spieltherapie),
  • setzen sich mit den Phänomen Gewalt in der Schule, Schulabsentismus, Traumatisierungen auseinander,
  • kennen die Rahmenbedingungen und Auswirkungen von Diversität und sozialer Ungleichheit,
  • können Strategien konstruktiver und unterstützender Beziehungsgestaltung in sonderpädagogischen Aufgabenfeldern inklusiven Schulsettings anwenden.

Inhalte:
Ausgangspunkt der Arbeit in den Seminaren sind Entwicklungs- und Lernbeeinträchtigungen, die nicht isoliert auftreten, sondern sich wechselseitig bedingen und verstärken. Diagnose und Förderung muss dieser Komplexität von Störungsbildern gerecht werden können. Die Seminare bereiten auf diese Notwendigkeit der Entwicklung multiprofessioneller Interventionsstrategien vor. Gleichzeitig wird diese Herausforderung vor dem Hintergrund aktueller inklusionspädagogischer Forschung betrachtet und reflektiert. Diversität, soziale Ungleichheit und deren Auswirkungen auf sozio-emotionale Entwicklung, schulische Lernprozesse und akademische Leistungen werden reflektiert. Gewalt, Mobbing und Schulabsentismus werden als Herausforderung für das psycho-soziale Umfeld der Kinder verdeutlicht. Schließlich ist die eigene Befindlichkeit und Professionalitätsentwicklung zu reflektieren.

Modul(teil)prüfungen (Anzahl, Form, Umfang, Arbeitsaufwand in LP):

Eine Prüfung folgender Formen:

Hausarbeit, 10-15 Seiten, 2 LP

Mündliche Prüfung, 30 Minuten, 2 LP


Veranstaltungen
(Lehrformen)
Kontaktzeit
(in SWS)
Prüfungsnebenleistungen
(Anzahl, Form, Umfang)
Lehrveranstaltungsbegleitende Modul(teil)prüfung
(Anzahl, Form, Umfang)
Arbeitsaufwand gesamt
(in LP)
Für den Abschluss des Moduls Für die Zulassung zur Modulprüfung
Forschungsfragen und Forschungsmethoden der Inklusionspädagogik (Seminar) 2

Testat (bspw. schriftliche Leistungsüberprüfung, schriftliche Ausarbeitung, Thesenpapiere, Poster, Ergebnispräsentation)

- - 3
Gewalt, Mobbing, Schulabstinenz, Traumatisierungen (Seminar) 2

Testat (bspw. schriftliche Leistungsüberprüfung, schriftliche Ausarbeitung, Thesenpapiere, Poster, Ergebnispräsentation)

- - 3
Beratung und Supervision (Seminar) 2

Testat (bspw. schriftliche Leistungsüberprüfung, schriftliche Ausarbeitung, Thesenpapiere, Poster, Ergebnispräsentation)

- - 3
Diversität und soziale Ungleichheit (Seminar) 2

Testat (bspw. schriftliche Leistungsüberprüfung, schriftliche Ausarbeitung, Thesenpapiere, Poster, Ergebnispräsentation)

- - 3
Kolloquium (Kolloquium) 1

Testat (bspw. schriftliche Leistungsüberprüfung, schriftliche Ausarbeitung, Thesenpapiere, Poster, Ergebnispräsentation)

- - 1

Häufigkeit des Angebots:

WiSe und SoSe

Voraussetzung für die Teilnahme am Modul: keine
Anbietende Lehreinheit(en): Inklusionspädagogik
Zuordnung zu Studiengängen Modulart
Master of Education Inklusionspädagogik - Primarstufe-Inklusion WiSe 2018/19 Pflichtmodul