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Foto: Matthias Friel

Modul: GIS-Projektarbeit mit Geo- und Umweltdaten


Das hier aufgeführte Modul basiert auf in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam veröffentlichten Studien- und Prüfungsordnungen.
Verbindliche Regelungswirkung haben nur die veröffentlichten Ordnungen.


GEE-M-MK1: GIS-Projektarbeit mit Geo- und Umweltdaten Anzahl der Leistungspunkte (LP):
6 LP
Modulart (Pflicht- oder Wahlpflichtmodul): Abhängig vom Studiengang (siehe unten)
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls:

Inhalte

Einblicke in die projektbezogene Akquise, Analyse und Interpretation von vielschichtigen bzw. multi-skaligen Geo- und Umweltdaten mittels Geographischer Informationssysteme (GIS) und verwandter räumlicher Analysewerkzeuge; Erlernen des Umgangs mit großen, inhomogenen und unvollständigen Datensätzen; Möglichkeiten der statistischen Auswertung.

 

Qualifikationsziele

1. Fachkompetenzen

Die Studierenden...

  • verstehen die Grundprinzipien moderner räumlicher Datenformate, d.h. deren Struktur, Visualisierung sowie Analyse in GIS. Dies erfolgt im Rahmen eines Semester-Projektes, das mit frei verfügbaren Datensätzen aktuelle geoökologische Fragestellungen aufgreift bzw. belastbare Aussagen dazu trifft (z.B. Klimawandel und Naturkatastrophen, Änderungen der globalen Vegetationsbedeckung, Flächenverbrauch im Anthropozän),
  • wissen um das breite technische Portfolio möglicher Ansätze zur Analyse räumlicher Daten (insbesondere OpenSource GIS, WebGIS, Digitale Globen, EarthEngine, etc.) und erlernen den schnellen Zugang zu diversen, frei verfügbaren Datensätzen,
  • verstehen die grundlegenden Zusammenhänge und Limitationen von Datenverschneidungen und räumlicher Statistik und können diese für wissenschaftliche Vorhersagen nutzen.

 

2. Methodenkompetenzen 

Die Studierenden...

  • erlernen fortgeschrittene Methoden sowie die Ausbaufähigkeit von GIS mittels eigens gefertigter kleiner Skripte oder automatisierter Arbeitsabläufe,
  • verfügen über Kenntnisse der Programmierung (Programmiersprachen wie z.B. R oder Python) und nutzen diese für die individuelle Projektarbeit,
  • lernen den Umgang mit, und die wissenschaftliche Bewertung von, vielschichtigen Geo- und Umweltdaten und deren Aussagekraft. Sie lernen strukturiertes und koordiniertes Arbeiten in einer Projektarbeit, die ein professionelles Arbeitsumfeld widerspiegeln soll.

 

3. Handlungskompetenzen 

Die Studierenden...

  • verstehen grundlegende Prinzipien der Generalisierung von räumlichen Daten und wissen dies in dynamische kartographische Darstellungen umzusetzen,
  • sind befähigt, ihre projektbezogene Forschung zu gliedern, dokumentieren und darüber zu berichten, bzw. die wissenschaftlichen Ergebnisse ihrer Arbeit nachvollziehbar zu präsentieren,
  • können projektbezogen sowohl individuell als auch im Team agieren.
Modul(teil)prüfung (Anzahl, Form, Umfang, Arbeitsaufwand in LP):

Projektbericht, 15-20 Seiten

Selbstlernzeit (in Zeitstunden (h)): 120

Veranstaltungen
(Lehrformen)
Kontaktzeit
(in SWS)
Prüfungsnebenleistungen
(Anzahl, Form, Umfang)
Lehrveranstaltungsbegleitende Modul(teil)prüfung
(Anzahl, Form, Umfang)
Für den Abschluss des Moduls Für die Zulassung zur Modulprüfung
Projektbezogenes Arbeiten mit GIS (Seminar) 2 - - -
Projektbezogenes Arbeiten mit GIS (Übung) 2

Vortrag zu Projektergebnissen (30 Minuten)

- -

Häufigkeit des Angebots:

SoSe

Voraussetzung für die Teilnahme am Modul:

Empfohlen: grundlegende Kenntnisse zum Umgang mit Geographischen Informationssystemen (GIS)

Anbietende Lehreinheit(en): Geoökologie
Zuordnung zu Studiengängen Modulart
Master of Science Geoökologie WiSe 2021/22 Wahlpflichtmodul
Fakultätskatalog Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät WiSe 2016/17 Abhängig vom Studiengang