Modul: Ergänzungsmodul Fachwissenschaften

Studierende, die nur eine romanische Sprache studieren, belegen anstelle der 2. Romanischen Sprache das Erweiterungsmodul Fachwissenschaften.

Inhalte:

Das Modul vermittelt erweiterte Kenntnisse der zentralen inhaltlichen Bereiche der beteiligten Fachwissenschaften sowie der wichtigsten Theorien; dazu gehören auch inter- und transdisziplinäre Ansätze.

Aus literatur- und kulturwissenschaftlicher Sicht werden Kenntnisse der Literatur- und Kulturgeschichte, der Literatur- und Kulturtheorie sowie der Ästhetik vermittelt. Berücksichtigt werden auch diskursanalytische, intertextuelle und intermediale Ansätze sowie Grenzüberschreitungen zwischen Literatur, Kunst, Philosophie, Anthropologie.

Aus sprachwissenschaftlicher Sicht werden sprachliche Strukturen, Variation und kommunikative Ereignisse in synchroner oder diachroner Perspektive verarbeitet, wobei auch kontrastiv und mit Bezug auf Sprachkontaktsituationen vorgegangen wird. Zudem werden Kenntnisse zur Entwicklung einer eigenen Forschungsfrage auf empirischer Basis vermittelt.

Qualifikationsziele:

Die Studierenden haben erweiterte Kenntnisse über die geschichtliche und aktuelle Entwicklung der Literaturen, Sprachen und Kulturen im europäischen und globalen Kontext. Sie können unterschiedliche fachwissenschaftliche Methoden und Konzepte kritisch einschätzen und zielführend anwenden.

Aus literatur- und kulturwissenschaftlicher Sicht sind die Studierenden in der Lage, diskursanalytische, intermediale und intertextuelle Ansätze zu vergleichen und an konkreten Beispielen zu diskutieren. Sie haben die Fähigkeit, die literatur- und kulturtheoretischen Entwicklungslinien mit anderen, insbesondere kunstwissenschaftlichen und philosophischen Systemen zu verknüpfen und können eigenständige wissenschaftlich relevante Fragestellungen in Bezug auf Literatur- und Kulturgeschichte sowie Literatur- und Kulturtheorie entwickeln.

Im sprachwissenschaftlichen Bereich verfügen die Studierenden über erweiterte Kenntnisse aktueller sprachwissenschaftlicher Forschungen; sie können eigene Forschungsansätze entwickeln und dabei auf den relevanten Forschungsstand zurückgreifen; sie können unterschiedliche Methoden der Forschungspraxis beurteilen und für eine eigene Fragestellung spezifizieren.

Testat oder Übungsaufgaben (80%)

Testat oder Übungsaufgaben (80%)

WiSe und SoSe