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Foto: Matthias Friel

Modul: Medienbildung und Medienwirkungen


Das hier aufgeführte Modul basiert auf in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam veröffentlichten Studien- und Prüfungsordnungen.
Verbindliche Regelungswirkung haben nur die veröffentlichten Ordnungen.


ERZ-MA-021: Medienbildung und Medienwirkungen Anzahl der Leistungspunkte (LP):
6 LP
Modulart (Pflicht- oder Wahlpflichtmodul): Abhängig vom Studiengang (siehe unten)
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls:

Inhalte:

  • Medienumwelten als Sozialisationsbedingungen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, auch im gesellschaftlichen Wandel
  • Potenziale und Herausforderungen einer digital geprägten Umwelt
  • Auswirkungen von Medien auf psychisches Erleben, physisches Wohlbefinden, Normen und Werte sowie Einstellungen und Verhalten
  • Modelle und Theorien zu Medienkompetenz
  • Medienerzieherische, psychoedukative Trainings-, Präventions- und Interventionsmaßnahmen
  • ethische Reflexionen der Auswirkungen einer digitalen Lebenswelt

 

Qualifikationsziele:

 

1. Fachliche Kompetenzen
Die Studierenden

  • verfügen über Kenntnisse zu den Medienumwelten unterschiedlicher Zielgruppen und kennen Befunde zu deren Wirkungen auf Individuum und Gesellschaft, auch im  gesellschaftlichen Wandel
  • können Chancen und Risiken der Nutzung digitaler Medien vor dem Hintergrund der empirischen Befundlage analysieren, kritisch reflektieren und bewerten
  • können verschiedene Konzeptualisierungen von Medienkompetenz beschreiben und hinsichtlich ihrer Passung auf verschiedene Medienangebote analysieren
  • kennen unterschiedliche medienerzieherische, psychoedukative Trainings-, Präventions- und Interventionsmaßnahmen und deren Wirksamkeit und können diese hinsichtlich ihrer Qualität und Eignung bewerten
  • können eigene Trainings-, Präventions- und Interventionsmaßnahmen sowie Vorgehensweisen für deren Evaluierung konzipieren
  • können Dritte hinsichtlich des Umgangs mit digitalen Medien evidenzbasiert beraten

 

2. Methodische Kompetenzen
Die Studierenden können

  • ihr Wissen anhand aktueller Fachliteratur selbständig erschließen, analysieren und bewerten
  • Modelle, Theorien sowie empirische wissenschaftliche Befunde interpretieren und als Referenzrahmen für eigenständige Planungen und Konzeptentwicklungen nutzen
  • unterschiedliche digitale Medien für die Dokumentation, das Teilen und die Präsentation von Arbeitsergebnissen nutzen

 

3. Soziale / personale Kompetenzen
Die Studierenden können

  • ihre Standpunkte und Arbeitsergebnisse schriftlich und mündlich mit Hilfe geeigneter Medien darstellen
  • individuelle und kollaborative Arbeitsprozesse selbstständig planen und umsetzen
  • eigenverantwortlich ein Projekt planen
Modul(teil)prüfungen (Anzahl, Form, Umfang, Arbeitsaufwand in LP):

Eine Prüfung der folgenden Formen:

Hausarbeit, 15 Seiten, 2 LP

Projektpräsentation, digitale, multimediale Ausarbeitung zu einem Seminarthema in Form eines Vlogs, Wikis, o.ä., 2 LP


Veranstaltungen
(Lehrformen)
Kontaktzeit
(in SWS)
Prüfungsnebenleistungen
(Anzahl, Form, Umfang)
Lehrveranstaltungsbegleitende Modul(teil)prüfung
(Anzahl, Form, Umfang)
Arbeitsaufwand gesamt
(in LP)
Für den Abschluss des Moduls Für die Zulassung zur Modulprüfung
Mediensozialisation (Seminar) 2

Übungsaufgaben (80%) oder Referat (25 Minuten)

- - 2
Medienkompetenz (Seminar) 2

Übungsaufgaben (80%) oder Referat (25 Minuten)

- - 2

Häufigkeit des Angebots:

WiSe (Seminar "Mediensozialisation") und SoSe (Seminar "Medienkompetenz")

Voraussetzung für die Teilnahme am Modul: keine
Anbietende Lehreinheit(en): Erziehungswissenschaft
Zuordnung zu Studiengängen Modulart
Master of Arts Digitale Bildung WiSe 2024/25 Pflichtmodul
Fakultätskatalog Humanwissenschaftliche Fakultät WiSe 2018/19 Abhängig vom Studiengang