Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 

Foto: Matthias Friel

Modul: Basismodul Einführung in LER II: Fachdidaktik, Psychologie und Soziologie


Das hier aufgeführte Modul basiert auf in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam veröffentlichten Studien- und Prüfungsordnungen.
Verbindliche Regelungswirkung haben nur die veröffentlichten Ordnungen.


LER_BA_003: Basismodul Einführung in LER II: Fachdidaktik, Psychologie und Soziologie Anzahl der Leistungspunkte (LP):
12 LP
Modulart (Pflicht- oder Wahlpflichtmodul): Abhängig vom Studiengang (siehe unten)
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls:

Die Inhalte des Moduls bilden psychologische und gesellschaftliche Fragen der Herausbildung, Festigung und des Wandels von Werte- und Normenvorstellungen in modernen Gesellschaften sowie der Werteerziehung und der moralischen Entwicklung in Auseinandersetzung mit persönlichen Zielen und deren Umsetzung und Mechanismen. Darüber hinaus wird der Umgang mit Feindbildern reflektiert und eine differenzierte Urteilsbildung, welche die eigenen Wertpositionen hinterfragt, geschult. Zugleich werden die Geschichte und die Dimensionen des Fachs und fachdidaktische Konzepte zur Erschließung der Inhalte des Fachs LER thematisiert.

 

Die Studierenden sind mit grundlegenden psychologischen und soziologischen Konzepten und empirischen Studien zu Fragen der Werteerziehung und der Messung von universellen Werten vertraut. Sie kennen die Vielfalt der existierenden Werte und ihren Wandel in Bezug auf die Lebenswelt der Heranwachsenden und können sie darstellen und diskutieren. Die Studierenden kennen Konzepte zur moralischen Entwicklung und ihrer Förderung. Sie reflektieren die Entstehung von Vorurteilen und Feindbildern und verfügen über die Kompetenz, diese zu erkennen und damit umzugehen. Sie haben Grundkenntnisse zur Umsetzung persönlicher Lebensziele und Instrumente zu deren Erfassung. Vor dem Hintergrund des Zusammenlebens in einer Welt, in der Religion eine bedeutende Rolle spielt, sind sie in der Lage, Werte und Ziele aus den Blickwinkeln verschiedener Religionen (z.B.: Buddhismus, Judentum, Christentum, Islam) zu beleuchten. Die Studierenden kennen die Grundzüge der Geschichte des Fachs LER und können sich begründet mit wichtigen Argumenten aus der Diskussion um das Fach auseinandersetzen. Sie kennen die Dimensionen des Fachs und die dahinter liegenden Basisstrukturen in Grundzügen. Die Studierenden sind mit zentralen Problemstellungen und Konzepten der Moralpädagogik und des religionskundlichen Unterrichts vertraut und können sie ansatzweise auf LER-Unterricht beziehen. Sie kennen exemplarisch Herangehensweisen, um Fragen aus der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen im Unterricht aufzugreifen. Die Studierenden können ansatzweise analytisch und in sachlicher Argumentation zu dokumentierten Unterrichtsbeispielen bzw. Unterrichtsmaterial oder zu Übungen Stellung beziehen.

Modul(teil)prüfungen (Anzahl, Form, Umfang, Arbeitsaufwand in LP):

Eine Prüfung der folgenden Formen:

Klausur, 90 Minuten, 3 LP

Hausarbeit, ca. 27.000 Zeichen inkl. Leerzeichen (ca. 15 Seiten), 3 LP


Veranstaltungen
(Lehrformen)
Kontaktzeit
(in SWS)
Prüfungsnebenleistungen
(Anzahl, Form, Umfang)
Lehrveranstaltungsbegleitende Modul(teil)prüfung
(Anzahl, Form, Umfang)
Arbeitsaufwand gesamt
(in LP)
Für den Abschluss des Moduls Für die Zulassung zur Modulprüfung
Einführung in die Psychologie für LER (Seminar) 2

Testat

- - 3
Einführung Fachdidaktik LER (Seminar) 2

Testat

- - 3
Soziologische Grundlagen für LER (Seminar) 2

Testat

- - 3

Häufigkeit des Angebots:

SoSe

Voraussetzung für die Teilnahme am Modul: keine
Anbietende Lehreinheit(en): Philosophie/LER
Zuordnung zu Studiengängen Modulart
Bachelor of Education Lebensgestaltung - Ethik - Religionskunde - Sekundarst. I und II WiSe 2013/14 Pflichtmodul