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Foto: Matthias Friel

Modul: Methoden der Physik


Das hier aufgeführte Modul basiert auf in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam veröffentlichten Studien- und Prüfungsordnungen.
Verbindliche Regelungswirkung haben nur die veröffentlichten Ordnungen.


PHY_302: Methoden der Physik Anzahl der Leistungspunkte (LP):
9 LP
Modulart (Pflicht- oder Wahlpflichtmodul): Abhängig vom Studiengang (siehe unten)
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls:

Die Studierenden wählen den experimentbezogenen Schwerpunkt (Modernen Messtechnik) oder den theoriebezogenen Schwerpunkt (Scientific computing).

Moderne Messtechnik:

Die Studierenden beherrschen Grundlagen der Prozessprogrammierung, der gesteuerten Datenerfassung und der Auswertung von Messdaten mit einem Datenanalysesystem. Sie sind in der Lage, Signale durch geeignete kleine elektronische Schaltungen zu konditionieren und somit einer digitalen Datenerfassung zugänglich zu machen. In einer modernen Programmierumgebung (z.B. LabView) lernen sie, effizient Programme zur analogen und digitalen Steuerung von (Mess-) Geräten und zur Erfassung und Verarbeitung von Messdaten zu erstellen. Die Studierenden realisieren einfache selbst kreierte Projekte. Sie entwickeln und dimensionieren die Schaltungen und gestalten den Messaufbau. Für die Aufbereitung, die Auswertung und die Darstellung der Messdaten und -ergebnisse erwerben sie Grundlagen eines modernen Datenanalysesys-tems (z.B. Origin).

Scientific computing:

Die Studierenden beherrschen Grundlagen zum Aufbau und Funktionsweise von Computern, Zahldarstellung und Rechenungenauigkeiten, numerische Methoden in den Naturwissenschaften wie Integration, Lösung von Gleichungssystemen und Differenzialgleichungen, Datenanalyse, Monte-Carlo-Simulation. Sie sind in der Lage, Lösungen zu typischen physikalischen oder naturwissenschaftlichen Fragestellungen in Computerprogramme (z.B. Python) umzusetzen.

In beiden Veranstaltungen dokumentieren die Studierenden ihr Projekt in einem schriftlichen Bericht.

Im Seminar demonstrieren und erläutern sie ihr Projekt in einem Vortrag.

In 9 Laborübungen zur Optik, Atomphysik und Kernphysik setzen sich die Studierenden experimentell mit physikalischen Sachverhalten auseinander und erlernen grundlegende Methoden des experimentellen physikalischen Arbeitens.

In einer weiteren Laborübung erfahren die Studierenden die besonderen Anforderungen einer komplexen experimentellen Aufgabenstellung.

Die Ringvorlesung „Moderne Themen der Physik“ ermöglicht den Studierenden, sich einen Überblick über aktuelle Arbeiten in der mit dem Institut verbundenen Forschungslandschaft zu verschaffen. Sie dient auch der Selbstreflexion der Studierenden mit dem Ziel der Wahl einer Fachspezialisierung.

Modul(teil)prüfung (Anzahl, Form, Umfang, Arbeitsaufwand in LP):

Portfolio, bestehend aus einem Projektbericht zu "Moderne Messtechnik" oder "Scientific Computing" und Praktikumsbericht zum Grundpraktikum II (insgesamt 9 Seiten)

Selbstlernzeit (in Zeitstunden (h)): 170

Veranstaltungen
(Lehrformen)
Kontaktzeit
(in SWS)
Prüfungsnebenleistungen
(Anzahl, Form, Umfang)
Lehrveranstaltungsbegleitende Modul(teil)prüfung
(Anzahl, Form, Umfang)
Für den Abschluss des Moduls Für die Zulassung zur Modulprüfung
Grundpraktikum II (Übung) 2 - - -
Moderne Themen der Physik (Vorlesung) 1 - - -
Moderne Messtechnik oder Scientific Computing (Vorlesung) 3

Seminarvortrag

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Fortgeschrittenenpraktikum I (Übung) 1

Bericht

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Häufigkeit des Angebots:

- WiSe: Moderne Messtechnik, Scientific computing

- SoSe: Seminar, Laborübungen, Ringvorlesung

Voraussetzung für die Teilnahme am Modul:

Empfohlen sind Kompetenzen vergleichbar Module PHY_101 und PHY_102

Anbietende Lehreinheit(en): Physik
Zuordnung zu Studiengängen Modulart
Bachelor of Science Physik WiSe 2015/16 Pflichtmodul