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Foto: Matthias Friel

Modul: Synthetic Biology


Das hier aufgeführte Modul basiert auf in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam veröffentlichten Studien- und Prüfungsordnungen.
Verbindliche Regelungswirkung haben nur die veröffentlichten Ordnungen.


BIO-B-RM9: Synthetic Biology Anzahl der Leistungspunkte (LP):
11 LP
Modulart (Pflicht- oder Wahlpflichtmodul): Abhängig vom Studiengang (siehe unten)
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls:

Inhalte

 

Das Modul dient der Erlangung umfassender Kenntnisse im Bereich der Synthetischen Biologie. Die Vorlesung Synthetische Biologie gibt einen Überblick über die Entwicklung und aktuelle Themengebiete der Synthetischen Biologie, über den iGEM (international Genetically Engineered Machine) Wettbewerb und regt zur Entwicklung neuer Projekte an. Im Rahmen des Seminars erarbeiten die Studierenden eine eigene Projektidee und schreiben einen Forschungsantrag, der in einem Vortag mit Poster vorgestellt und diskutiert wird. Der praktische Teil umfasst die Planung und Durchführung eines Projektes der Synthetischen Biologie. Hierbei werden moderne Methoden im Bereich Molekularbiologie, Protein Design, Biochemie und/oder Zellbiologie Anwendung finden.

 

Qualifikationsziele

 

1. Fachkompetenzen

Das Modul vermittelt Kenntnisse auf dem Gebiet der Synthetischen Biologie und soll die Studierenden mit modernen Themen der Synthetischen Biologie und des jährlich stattfindenden iGEM (international Genetically Engineered Machine) Wettbewerb vertraut machen. Das Modul vermittelt die modulare Denkweise der synthetischen Biologie „parts – devices – systems“ und regt zur Entwicklung eigener Projekte an.

 

2. Methodenkompetenzen

Die Studierenden lernen bzw. vertiefen ihre Kenntnisse im Bereich der Molekularbiologie, Biochemie, Zellbiologie und/oder Protein Design. Sie entwickeln selbst Projektideen und diskutieren diese. Hierbei sollen auch die experimentellen Arbeiten selbst geplant werden. Im Praktikum werden experimentelle Methoden der Biochemie, Molekularbiologie, Zellbiologie und/oder Synthetischen Biologie und das Arbeiten nach GLP vertieft. Die Studierenden erlernen den Umgang mit englischsprachigen Fachartikeln.

 

3. Handlungskompetenzen (gesellschaftsrelevante und strategische Kompetenzen)

Die Studierenden können einen Fachartikel zur Synthetischen Biologie vor der Seminaröffentlichkeit mit Hilfe geeigneter Präsentationsmedien vorstellen und diskutieren. Die Studierenden können eine Projektidee entwickeln, präsentieren und verteidigen. Die Studierenden können Ergebnisse ihrer experimentellen Arbeit in einem öffentlichen Vortrag vorstellen.

Modul(teil)prüfungen (Anzahl, Form, Umfang, Arbeitsaufwand in LP):

Forschungsantrag, (5-10 Seiten) mit Verteidigung (ca. 15 Minuten)

Wissenschaftliche Präsentation zum Praktikum, 20 Minuten

Selbstlernzeit (in Zeitstunden (h)): 95

Veranstaltungen
(Lehrformen)
Kontaktzeit
(in SWS)
Prüfungsnebenleistungen
(Anzahl, Form, Umfang)
Lehrveranstaltungsbegleitende Modul(teil)prüfung
(Anzahl, Form, Umfang)
Für den Abschluss des Moduls Für die Zulassung zur Modulprüfung
Praktikum (6 Wochen) (Praktikum) Betreuung: 5 SWS - - -
Vorlesung und Seminar (Vorlesung und Seminar) 2 V + 2 S -

Kurzvortrag (5-10 Min.)

-

Häufigkeit des Angebots:

SoSe

Voraussetzung für die Teilnahme am Modul:

Empfohlen sind Grundkenntnisse in einem oder mehreren der Bereiche Molekularbiologie, Biochemie, Zellbiologie, Bioinformatik, Biophysik oder Modellierung

Anbietende Lehreinheit(en): Biologie/Biochemie
Zuordnung zu Studiengängen Modulart
Master of Science Biochemistry and Molecular Biology WiSe 2016/17 Wahlpflichtmodul