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Foto: Matthias Friel

Modul: Ökohydrologische Modellierung


Das hier aufgeführte Modul basiert auf in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam veröffentlichten Studien- und Prüfungsordnungen.
Verbindliche Regelungswirkung haben nur die veröffentlichten Ordnungen.


GEE-GV10: Ökohydrologische Modellierung Anzahl der Leistungspunkte (LP):
6 LP
Modulart (Pflicht- oder Wahlpflichtmodul): Abhängig vom Studiengang (siehe unten)
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls:

Inhalte

Die Ökohydrologie als Schnittstelle bei der Betrachtung hydrologischer und ökologischer Fragestellungen gewinnt sowohl in der Forschung als auch in der Anwendung zunehmend an Bedeutung. Werkzeuge zur Modellierung und Simulation hydrologischer Systeme sind dabei – auch in der beruflichen Praxis – unverzichtbar: zur Analyse und Bewertung komplexer Zusammenhänge sowie für die quantitative Unterstützung von Management und Planung. Ziel dieses Moduls ist daher die Vermittlung von Grundlagen, technischen Methoden und Beispielen in der hydrologischen und ökohydrologischen Modellierung. Es wird eine Übersicht über Prozessansätze, verschiedene Modelltypen und Modelle sowie von konkreten Anwendungen gegeben. Zudem werden anhand konkreter Fallstudien unterschiedliche Modelle und deren Anwendungen in Forschung und Praxis veranschaulicht.

S Hydrologische Prozessmodelle: Vorstellung aktueller Ansätze zur Modellierung (öko-)hydrologischer Prozesse

VL/Ü Umweltsysteme - Dynamik und Simulation: Werkzeuge zur Analyse und Simulation dynamischer Umweltsysteme werden vorgestellt und anhand ausgewählter Beispielfälle (u.a. Gewässergüte, Pestizide im Boden, Fischfang) am Computer angewendet

S (Öko-)Hydrologische Modelle in Forschung und Praxis: Gäste aus Forschung und Praxis stellen ausgewählte Modelle anhand von Fallstudien aus den Bereichen Hydrologie, Ökohydrologie und Hydraulik vor

 

Qualifikationsziele

1. Fachkompetenzen

Die Studierenden kennen Grundlagen und weiterführende Aspekte der ökohydrologischen Modellierung.

 

2. Methodenkompetenzen

Die Studierenden können (öko)hydrologische Modelle bzw. Modellansätze beurteilen, teilweise selbst entwickeln und grundlegende Verfahren anwenden.

 

3. Handlungskompetenzen

Mit den erworbenen Fach- und Methodenkompetenzen können Fragen des Wasser- und Umweltmanagements mit ökohydrologischen Methoden bearbeitet werden.

Modul(teil)prüfungen (Anzahl, Form, Umfang, Arbeitsaufwand in LP):

Eine Prüfung der folgenden Formen:

Klausur, 90 Minuten

Mündliche Prüfung, 30 Minuten

Selbstlernzeit (in Zeitstunden (h)): 120

Veranstaltungen
(Lehrformen)
Kontaktzeit
(in SWS)
Prüfungsnebenleistungen
(Anzahl, Form, Umfang)
Lehrveranstaltungsbegleitende Modul(teil)prüfung
(Anzahl, Form, Umfang)
Für den Abschluss des Moduls Für die Zulassung zur Modulprüfung
Umweltsysteme - Dynamik und Simulation (Vorlesung oder Übung) 2 - - -
Hydrologische Prozessmodelle (Seminar) 1

Präsentation (30 min.)

- -
(Öko-)Hydrologische Modelle in Forschung und Praxis (Seminar) 1

Onlinestest (80%)

- -

Häufigkeit des Angebots:

SoSe (mind. alle zwei Jahre)

Voraussetzung für die Teilnahme am Modul:

Erfolgreicher Abschluss von GEE-PM1 „Oberflächenhydrologie“ oder GEE-M-TK1 „Umwelthydrologie“

empfohlen: R-Kenntnisse

Anbietende Lehreinheit(en): Geoökologie
Zuordnung zu Studiengängen Modulart
Master of Science Geoökologie WiSe 2016/17 Wahlpflichtmodul