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Foto: Matthias Friel

Modul: Immunotechnology


Das hier aufgeführte Modul basiert auf in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam veröffentlichten Studien- und Prüfungsordnungen.
Verbindliche Regelungswirkung haben nur die veröffentlichten Ordnungen.


BIO-B-RM8: Immunotechnology Anzahl der Leistungspunkte (LP):
11 LP
Modulart (Pflicht- oder Wahlpflichtmodul): Abhängig vom Studiengang (siehe unten)
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls:

Inhalte

Das Modul dient der Vertiefung immunologischer und biotechnologischer Kenntnisse. Besonderes Gewicht wird auf die Möglichkeiten der biotechnologischen und medizinischen Nutzung immuno­logischer Verfahren gelegt.

Die Vorlesung Molekulare Biotechnologie behandelt die molekularen Grundlagen der Tumorentstehung sowie moderne Therapieansätze, Gentherapie, bakterielle Erkrankungen und Toxine, Biowaffen und gibt einen kurzen Einblick in pharmazeutische Unternehmen.

Die Vorlesung Spezielle Immunologie vermittelt Themen der Tumorimmunologie, der Abwehr viraler, bakterieller und parasitärer Infektionen und der Vakzinierung. Außerdem werden Immundefekte und unerwünschte Reaktionen des Immunsystems wie Allergien und Autoimmunerkrankungen behandelt.

Darüber hinaus beinhaltet das Modul die Teilnahme am Seminar Immuntechnologie, welches die Herstellung, Modifikation und Nutzung von Antikörpern thematisiert. Jeder Teilnehmer hält einen Vortrag zu einem Originalartikel (wahlweise auf Deutsch oder Englisch).

Der praktische Teil umfasst ein 6-wöchiges Forschungspraktikum im Bereich der Immunologie oder Biotechnologie.

 

Qualifikationsziele

1. Fachkompetenzen

Das Modul vermittelt vertiefte Kenntnisse auf dem Gebiet der Immunologie und molekularen Biotechnologie und soll die Studierenden an die wissenschaftliche Denkweise und experimentelle Vorgehensweise zentraler Methoden mit besonderem Fokus auf therapeutische Anwendungen vertraut machen. Das Modul vermittelt die Grundlagen der Tumorbiologie, der Gentherapie, des Protein Engineering sowie der modernen Antikörpertechnologien und informiert über die Möglichkeiten der Herstellung und Nutzung von Antikörpern.

 

2. Methodenkompetenzen

  • Die Studierenden lernen die modernen immuntechnologischen und biotechnologischen Methoden kennen und können für die Lösung aktueller Problemstellungen aus den o. g. Fachgebieten geeignete Konzepte vorschlagen.
  • Die Studierenden erlernen den Umgang mit englischsprachigen Fachartikeln.

 

3. Handlungskompetenzen (gesellschaftsrelevante und strategische Kompetenzen)

  • Die Studierenden können einen Fachartikel aus der Immunologie oder Biotechnologie vor der Seminaröffentlichkeit mit Hilfe geeigneter Präsentationsmedien vorstellen und verteidigen.
  • Die Studierenden sind in der Lage, die Ergebnisse ihrer experi­men­tellen Arbeit in schriftlicher und mündlicher Form zu präsentieren.
Modul(teil)prüfungen (Anzahl, Form, Umfang, Arbeitsaufwand in LP):

Mündliche Prüfung, 30 Minuten; 70%

Praktikumsprotokoll, ca. 20 Seiten; 30%

Selbstlernzeit (in Zeitstunden (h)): 80

Veranstaltungen
(Lehrformen)
Kontaktzeit
(in SWS)
Prüfungsnebenleistungen
(Anzahl, Form, Umfang)
Lehrveranstaltungsbegleitende Modul(teil)prüfung
(Anzahl, Form, Umfang)
Für den Abschluss des Moduls Für die Zulassung zur Modulprüfung
Praktikum im Bereich Immunologie oder Biotechnologie (6 Wochen) (Praktikum) Betreuung: 5 SWS - - -
Molekulare Biotechnologie (Vorlesung) 2 - - -
Spezielle Immunologie (Vorlesung) 2 - - -
Immuntechnologie (Seminar) 1 -

Vor­trag (ca. 10 Min.)

-

Häufigkeit des Angebots:

WiSe

Voraussetzung für die Teilnahme am Modul:

Empfohlen sind Grundkenntnisse der Immunologie und der Biotechnologie

Anbietende Lehreinheit(en): Biologie/Biochemie
Zuordnung zu Studiengängen Modulart
Master of Science Biochemistry and Molecular Biology WiSe 2016/17 Wahlpflichtmodul