Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 

Foto: Matthias Friel

Modul: Molekularbiologie / Proteinstrukturbiologie


Das hier aufgeführte Modul basiert auf in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam veröffentlichten Studien- und Prüfungsordnungen.
Verbindliche Regelungswirkung haben nur die veröffentlichten Ordnungen.


BIO-AM2.13: Molekularbiologie / Proteinstrukturbiologie Anzahl der Leistungspunkte (LP):
6 LP
Modulart (Pflicht- oder Wahlpflichtmodul): Abhängig vom Studiengang (siehe unten)
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls:

Inhalt

Die Vorlesung Molekularbiologie behandelt zentrale Aspekte der Molekularbiologie und Genomforschung (Genregulation in Pro- u. Eukaryoten, Operons, Regulons, cis-Elemente, Transkriptionsfaktoren, DNA-Protein-Wechselwirkungen, Prozessierung von RNA, nicht-kodierende RNAs, Retroviren) und wichtige molekularbiologische Techniken (DNA-Sequenzierung, cDNA-/EST- und genomische Bibliotheken, Klonierungstechniken (heterologes Screening, funktionelle Klonierung, Identifizierung von Genen vererbungsbedingter Krankheiten, u.a.).

Proteinstrukturbiologie: Schwerpunkte der Vorlesung und Übung zur Proteinstrukturbiologie sind die Prinzipien der Polypeptidstruktur, die dreidimensionale Struktur, Stabilität und Funktion von Proteinen, Proteinstrukturdatenbanken, sowie Techniken und Programme der Visualisierung und Analyse dreidimensionaler Proteinstrukturen.

 

Qualifikationsziele

Die Studierenden

  • lernen wesentliche molekularbiologische Prozesse und zentrale Mechanismen der Genregulation kennen
  • sind mit den theoretischen Prinzipien der wichtigsten Techniken der Molekularbiologie vertraut
  • kennen zentrale Aspekte der Struktur von Peptiden und Proteinen
  • haben theoretisches Wissen zur Durchführung molekularbiologischer Analysen und zur Aufklärung von Proteinstrukturen
  • kennen wissenschaftliche Denkweise
  • erlernen, wie molekularbiologische und proteinbiochemische Fragestellungen experimentell beantwortet werden können
  • können eigenständig vertiefend  wissenschaftliche Sachverhalte anhand von Aspekten der Molekularbiologie, Genomforschung und Proteinstrukturanalyse erarbeiten
  • können Datenbanken und Programme für die Analyse und Visualisierung der Struktur von Peptiden und Proteinen nutzen
  • können wissenschaftliche Sachverhalte präsentieren.
Modul(teil)prüfungen (Anzahl, Form, Umfang, Arbeitsaufwand in LP):

Beide Modulteilprüfungen sind zu erbringen.

Klausur (Molekularbiologie), 90 Minuten

Mündliche Prüfung (Proteinstrukturbiologie), 20 Minuten

Selbstlernzeit (in Zeitstunden (h)): 120

Veranstaltungen
(Lehrformen)
Kontaktzeit
(in SWS)
Prüfungsnebenleistungen
(Anzahl, Form, Umfang)
Lehrveranstaltungsbegleitende Modul(teil)prüfung
(Anzahl, Form, Umfang)
Für den Abschluss des Moduls Für die Zulassung zur Modulprüfung
Molekularbiologie (Vorlesung) 2 - - -
Proteinstrukturbiologie (Vorlesung und Übung) 1V + 1Ü

Übungsaufgaben (80%)

- -

Häufigkeit des Angebots:

SoSe

Voraussetzung für die Teilnahme am Modul:

Empfohlen ist insbesondere BIO-BM1.08 Grundlagen der Molekularbiologie und Genetik. Die in den anderen Modulen des 1.-3. Semesters vermittelten Kompetenzen werden empfohlen.

Anbietende Lehreinheit(en): Biologie/Biochemie
Zuordnung zu Studiengängen Modulart
Bachelor of Science Biowissenschaften WiSe 2017/18 Wahlpflichtmodul
Bachelor of Science Informatik/Computational Science WiSe 2013/14 Wahlpflichtmodul
Fakultätskatalog Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät WiSe 2016/17 Abhängig vom Studiengang