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Foto: Matthias Friel

Modul: Ernährungstoxikologie


Das hier aufgeführte Modul basiert auf in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam veröffentlichten Studien- und Prüfungsordnungen.
Verbindliche Regelungswirkung haben nur die veröffentlichten Ordnungen.


IEW-2.05: Ernährungstoxikologie Anzahl der Leistungspunkte (LP):
8 LP
Modulart (Pflicht- oder Wahlpflichtmodul): Abhängig vom Studiengang (siehe unten)
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls:

Inhalte:

Im diesem Modulteil werden toxikologische Grundlagen zur Beurteilung von ernährungsrelevanten Substanzen mit gesundheitsschädigender Wirkung behandelt. Dabei stehen folgende Themen im Vordergrund: Grundzüge der Toxikologie, Toxikodynamik, Toxikokinetik (Resorption, Verteilung, Metabolismus, Ausscheidung), hepatobiliäre Transportmechanismen, toxizitätsbeeinflussende Faktoren, Untersuchungsobjekte, Untersuchungsverfahren und toxikologische EWIertung. Darüber hinaus werden die Grundlagen zu Genotoxizität, Tumorpromotion und chemischen Kanzerogenese gelegt. Diese Grundlagen werden verwendet, um folgende Stoffe/Stoffgruppen beispielhaft aus ernährungstoxikologischer Sicht zu EWIerten: toxische Pflanzeninhaltsstoffe (Alkaloide, Glykoside, cyanogene Glykoside, Glucosinolate, schwache Carbonsäuren, Phenole, Phytohormone, Proteaseinhibitoren, Phytoalexine, Lektine, Phytinsäure und Capsaicin), biogene Amine, Antivitamine, Sekundärprodukte von Fetten und Lebensmittelzusatzstoffe. Darüber hinaus werden sowohl gentechnisch veränderte als auch angereicherte Lebensmittel aus ernährungstoxikologischer Sicht analysiert und aktuelle Fragen zum Zusammenhang zwischen Ernährung und Krebs sowie zu ernährungstoxikologisch relevanten Lebensmittelkontaminanten vorgestellt und beantwortet.

 

 

Qualifikationsziele:

Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der Toxikologie

Die Studierenden kennen wichtige ernährungstoxikologisch relevante Verbindungen und deren toxikologische Eigenschaften

Die Studierenden können anhand vorgegebener Fragestellungen die Konzepte und Zusammenhänge der Ernährungstoxikologie zu erklären.

Die Studierenden sind in der Lage, anhand von Beispielen, eine Ernährungstoxikologische EWIertung von Lebensmitteln vorzunehmen.

Die Studierenden können anhand exemplarischer Fragen ihr Fachwissen in der Ernährungstoxikologie schriftlich darstellen.

 

Fachintegrativ vermittelte Schlüsselkompetenzen:

Fachenglisch, Lern-Selbstorganisation, selbständige Erschließung wissenschaftlicher Literatur, mündliche Präsentation wissenschaftlicher Inhalte.

Modul(teil)prüfungen (Anzahl, Form, Umfang, Arbeitsaufwand in LP):

Eine Prüfung der folgenden Formen:

Klausur, 90 Minuten

Mündliche Prüfung, ca. 20 Minuten

Hausarbeit, Umfang ca. 15 Seiten

Selbstlernzeit (in Zeitstunden (h)): 150

Veranstaltungen
(Lehrformen)
Kontaktzeit
(in SWS)
Prüfungsnebenleistungen
(Anzahl, Form, Umfang)
Lehrveranstaltungsbegleitende Modul(teil)prüfung
(Anzahl, Form, Umfang)
Für den Abschluss des Moduls Für die Zulassung zur Modulprüfung
Vorlesung und Übung (Vorlesung und Übung) 4 V+ 2 Ü - - -

Häufigkeit des Angebots:

WiSe

Voraussetzung für die Teilnahme am Modul:

Empfohlen sind insgesamt mindestens 85 LP aus Modulen MAT-1.01, PHY-1.02, CHE-BM1.09, CHE-BM1.10, CHE-AM2.11, BIO-BM1.06, BIO-BM1.07 und BIO-BM1.08, BIO-BM1.11, BIO-BM1.12, IEW-2.01, IEW-2.02, IEW-1.03, BIO-AM2.21 und IEW-2.03.

Anbietende Lehreinheit(en): Ernährungswissenschaft
Zuordnung zu Studiengängen Modulart
Bachelor of Science Ernährungswissenschaft WiSe 2017/18 Pflichtmodul