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Foto: Matthias Friel

Modul: Lebensmittelchemie


Das hier aufgeführte Modul basiert auf in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam veröffentlichten Studien- und Prüfungsordnungen.
Verbindliche Regelungswirkung haben nur die veröffentlichten Ordnungen.


IEW-2.06: Lebensmittelchemie Anzahl der Leistungspunkte (LP):
8 LP
Modulart (Pflicht- oder Wahlpflichtmodul): Abhängig vom Studiengang (siehe unten)
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls:

Inhalte:

Ziel ist die Vermittlung von Kenntnissen über Struktur, Eigenschaften und Reaktivität von Lebensmittelinhaltsstoffen im Zusammenhang mit dem Verständnis der bei der Gewinnung, Verarbeitung, Lagerung und Zubereitung von Lebensmitten ablaufenden oder zu erwartenden Reaktionen. Weiterhin werden in einem Überblick die Zusatzstoffe/Fettersatz- und Fettaustauschstoffe abgehandelt. Außerdem werden Kenntnisse über die Zusammensetzung der wichtigsten Lebensmittel (geordnet nach Erzeugnisgruppen), deren z. T. komplexen Aufbau und deren Herstellung unter Einbeziehung grundlegender verfahrenstechnischer und lebensmitteltechnologischer Schritte vermittelt. In einem weiteren Teil wird in die Grundlagen der sensorischen Analyse (Lebensmittelsensorik) eingeführt. Die Behandlung von Basiswissen für die chemische Grundanalytik von Lebensmitteln stellt einen weiteren Stoff dar.

Der Teil „Lebensmittelrecht“ soll einen Überblick über die Entwicklung und Systematik der Rechtsmaterie geben, ihre wichtigsten Rechtsquellen und Erkenntnismittel vorstellen und in ihre Grundlagen und Grundfragen einführen, auch im Hinblick auf europarechtliche Dimensionen.

 

Qualifikationsziele:

Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der Charakterisierung von wichtigen Inhaltsstoffen von Lebensmitteln: Struktur, Eigenschaften, von Kohlenhydraten, Proteinen, Lipiden (bzw. deren Bausteinen), sekundären Pflanzeninhaltsstoffen

Die Studierenden kennen wichtige chemische Reaktionen für die Verarbeitung, Lagerung und Zubereitung von Lebensmitteln verstehen

Die Studierenden können anhand vorgegebener Fragestellungen die Konzepte und Zusammenhänge der Lebensmittelchemie zu erklären.

Die Studierenden sind in der Lage, anhand von Beispielen, analytische Methoden der Lebensmittelchemie zu beschreiben.

Die Studierenden können anhand exemplarischer Fragen ihr Fachwissen in der Lebensmittelchemie und im Lebensmittelrecht schriftlich darstellen.

 

Fachintegrativ vermittelte Schlüsselkompetenzen:

Selbstorganisation, Zeit- und Ressourcenmanagement, Selbständige Erschließung wissenschaftlicher Literatur. Grundlagen im Verständnis des Rechtssystems

Modul(teil)prüfungen (Anzahl, Form, Umfang, Arbeitsaufwand in LP):

Eine Prüfung der folgenden Formen:

Klausur, 90 Minuten

Mündliche Prüfung, ca. 20 Minuten

Hausarbeit, Umfang ca. 15 Seiten

Selbstlernzeit (in Zeitstunden (h)): 150

Veranstaltungen
(Lehrformen)
Kontaktzeit
(in SWS)
Prüfungsnebenleistungen
(Anzahl, Form, Umfang)
Lehrveranstaltungsbegleitende Modul(teil)prüfung
(Anzahl, Form, Umfang)
Für den Abschluss des Moduls Für die Zulassung zur Modulprüfung
Vorlesung und Übung (Vorlesung und Übung) 4 V + 2 Ü - - -

Häufigkeit des Angebots:

WiSe

Voraussetzung für die Teilnahme am Modul:

Empfohlen sind insgesamt mindestens 85 LP aus Modulen MAT-1.01, PHY-1.02, CHE-BM1.09, CHE-BM1.10, CHE-AM2.11, BIO-BM1.06, BIO-BM1.07 und BIO-BM1.08, BIO-BM1.11, BIO-BM1.12, IEW-2.01, IEW-2.02, IEW-1.03, BIO-AM2.21 und IEW-2.03.

Anbietende Lehreinheit(en): Ernährungswissenschaft
Zuordnung zu Studiengängen Modulart
Bachelor of Science Ernährungswissenschaft WiSe 2017/18 Pflichtmodul