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Foto: Matthias Friel

Modul: Physiologie und Pathophysiologie der Ernährung


Das hier aufgeführte Modul basiert auf in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam veröffentlichten Studien- und Prüfungsordnungen.
Verbindliche Regelungswirkung haben nur die veröffentlichten Ordnungen.


IEW-2.07: Physiologie und Pathophysiologie der Ernährung Anzahl der Leistungspunkte (LP):
8 LP
Modulart (Pflicht- oder Wahlpflichtmodul): Abhängig vom Studiengang (siehe unten)
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls:

Inhalte:

Die Physiologie als Lehre von der Funktionsweise des Organismus und seiner Beeinflussung durch die Umwelt behandelt in Hinblick auf die Ernährung Fragen der Verdauung und des Stoffwechsels von Makro- (Fette, Proteine, Kohlenhydrate) und Mikronährstoffen (Mengen- und Spurenelemente, Vitamine). Angesprochen werden unter anderem die Regulation der Nahrungsaufnahme, der Transport von Nahrung und die Motorik des Magen-Darm-Traktes, die vegetative und endokrine Regulation der Verdauung sowie die Verdauung und Resorption der Nahrungsbestandteile. Zusätzlich werden die Abwehrvorgänge im Magen-Darm-Trakt sowie die Bedeutung der Mikrobiota für die fermentative Umsetzung von Nahrungsbestandteilen erläutert. Die Pathophysiologie als Lehre von den gestörten funktionellen Prozessen im Organismus bzw. in den Organsystemen und Organen beschäftigt sich in Hinblick auf die Ernährung mit ernährungsabhängigen oder die Ernährung beeinflussenden Krankheitsursachen (Ätiologie) und den Prozessen der Entstehung dieser Krankheiten (Pathogenese). Die Pathophysiologie übernimmt eine wichtige Brückenfunktion an der Nahtstelle zwischen Naturwissenschaften und dem gesamten Gebiet der klinischen Medizin.

 

Qualifikationsziele:

Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der Physiologie und Pathophysiologie der Ernährung.

Die Studierenden kennen wichtige Grundlagen und Mechanismen der Entstehung Ernährungs-abhängiger Erkrankungen

Die Studierenden können anhand vorgegebener Fragestellungen die Konzepte und Zusammenhänge der Physiologie der Ernährung erklären.

Die Studierenden sind in der Lage, anhand von Beispielen, eine ernährungsphysiologische EWIertung von Lebensmitteln vorzunehmen.

Die Studierenden können anhand exemplarischer Fragen ihr Fachwissen in der Physiologie und Pathophysiologie der Ernährung schriftlich darstellen.

 

Fachintegrativ vermittelte Schlüsselkompetenzen:

Selbstorganisation, Zeit- und Ressourcenmanagement, Selbständige Erschließung wissenschaftlicher Literatur, Politische Bewertung ernährungsbezogener Probleme in der Entwicklungshilfe.

Modul(teil)prüfungen (Anzahl, Form, Umfang, Arbeitsaufwand in LP):

Eine Prüfung der folgenden Formen:

Klausur, 150 Minuten

Mündliche Prüfung, ca. 30 Minuten

Hausarbeit, Umfang ca. 4000 Wörter

Selbstlernzeit (in Zeitstunden (h)): 150

Veranstaltungen
(Lehrformen)
Kontaktzeit
(in SWS)
Prüfungsnebenleistungen
(Anzahl, Form, Umfang)
Lehrveranstaltungsbegleitende Modul(teil)prüfung
(Anzahl, Form, Umfang)
Für den Abschluss des Moduls Für die Zulassung zur Modulprüfung
Vorlesung und Übung (Vorlesung und Übung) 4 V + 2 Ü - - -

Häufigkeit des Angebots:

WiSe

Voraussetzung für die Teilnahme am Modul:

Empfohlen sind insgesamt mindestens 85 LP aus Modu-len MAT-1.01, PHY-1.02, CHE-BM1.09, CHE-BM1.10, CHE-AM2.11, BIO-BM1.06, BIO-BM1.07 und BIO-BM1.08, BIO-BM1.11, BIO-BM1.12, IEW-2.01, IEW-2.02, IEW-1.03, BIO-AM2.21 und IEW-2.03.

Anbietende Lehreinheit(en): Ernährungswissenschaft
Zuordnung zu Studiengängen Modulart
Bachelor of Science Ernährungswissenschaft WiSe 2017/18 Pflichtmodul