Modul: Aufbaumodul Religionspädagogik und Homiletik

Inhalte

Zwei Seminare führen in die Grundlagen sowohl der allgemeinen als auch der speziellen jüdischen Religionspädagogik ein und geben durch zahlreiche praktische Übungen Gelegenheit zum angewandten Lernen. Es wird vermittelt, wie Unterrichtseinheiten geplant, Lernziele formuliert und in adäquater didaktischer und methodischer Arbeit umgesetzt werden. Die Unterschiede zwischen Kinder-, Jugend- und Erwachsenenarbeit und des Unterrichts in der Primar- und Sekundarstufe werden besprochen. Ebenso werden Quellen für jüdisches Unterrichtsmaterial vorgestellt und weiterentwickelt. Ein weiteres Seminar dient der Einführung in die Homiletik.

Qualifikationsziele

Die Studierenden sind in der Lage, das erworbene theologische, pädagogische und historische Wissen in unterschiedlichen Unterrichtsformen im Religionsunterricht sowie in der offenen Gemeindearbeit umzusetzen. Sie sind vertraut mit Grundzügen der Didaktik, mit verschiedenen Methoden der Wissensvermittlung und haben im Rahmen der Gemeindearbeit praktische Erfahrungen gesammelt. Sie sind in der Lage, eigenständig Unterrichtseinheiten für unterschiedliche Altersgruppen zu entwickeln. Darüber hinaus erwerben die Studierenden grundlegendes Wissen auf dem Gebiet der allgemeinen und jüdischen Homiletik. Sie sind in der Lage, Predigten, Diwre Tora oder ethisch orientierte Textauslesungen analytisch zu betrachten und eigene Predigten, Diwre Tora oder Reden zu ethische Fragestellungen und Werten zu verfassen und rhetorisch angemessen vorzutragen.

Hausarbeit, im Umfang von ca. 30.000 Zeichen (+/- 3.000) mit Leerzeichen., 3 LP

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