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Foto: Matthias Friel

Modul: Klinische Psychologie I


Das hier aufgeführte Modul basiert auf in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam veröffentlichten Studien- und Prüfungsordnungen.
Verbindliche Regelungswirkung haben nur die veröffentlichten Ordnungen.


PSY-BS-022: Klinische Psychologie I Anzahl der Leistungspunkte (LP):
6 LP
Modulart (Pflicht- oder Wahlpflichtmodul): Abhängig vom Studiengang (siehe unten)
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls:

Inhalte:

  •  Prävention und Beratung als relevante Anwendungsfelder,
  • Allgemeine und spezielle Krankheitslehre psychischer und psychisch mitbedingter somatischer Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter,
  • Kennzeichen, Ziele, Aufgaben, Indikatoren und Methoden von Prävention und Rehabilitation,
  • Überblick zu gesundheitspsychologischen Theorien,
  • Präventionsprogramme und Rehabilitationsansätze unter besonderer Berücksichtigung der Belange unterschiedlicher Altersgruppen.

 

Qualifikationsziele:

Die Studierenden:

  • sind mit verschiedenen gesundheitsrelevanten Verhaltensweisen vertraut,
  • kennen Merkmale und Kennzeichen der wichtigsten psychischen und somatischen Störungen des Kindesalters,
  • entwickeln Verständnis für die Ätiologie von gesundheitsrelevanten Störungen im Kindes- und Jugendalter,
  • sind mit präventiven und rehabilitativen Ansätzen vertraut.

 

In dem Modul werden fachliche und methodische Kompetenzen auf dem Gebiet der präventiven und rehabilitativen Konzepte psychotherapeutischen Handelns im Umfang von 2 LP vermittelt.

In dem Modul werden fachliche und methodische Kompetenzen auf dem Gebiet der Störungslehre im Bereich Kinder und Jugendliche im Umfang von 4 LP vermittelt.

 

Psychotherapeutische Ausbildung:

 

Das Modul beinhaltet 4 LP mit folgenden Inhalten zur Störungslehre, die zur Zulassung zur psychotherapeutischen Prüfung nach PsychThApprO nachzuweisen sind:

 

Die studierenden Personen

a) erklären die Erscheinungsformen, Klassifikation und charakterisierenden Merkmale, die Entwicklung und den Verlauf von psychischen Störungen und von psychischen Aspekten bei körperlichen Erkrankungen,

b) wenden die verschiedenen Theorien und Modelle einschließlich der Modellannahmen der unterschiedlichen wissenschaftlich geprüften und anerkannten psychotherapeutischen Verfahren und Methoden sowie der ihnen zugeordneten empirischen Befunde zur Erklärung der Entstehung und Aufrechterhaltung von psychischen Störungen sowie von psychischen Aspekten bei körperlichen Erkrankungen an,

c) erkennen, diagnostizieren und klassifizieren psychische Erkrankungen unter angemessener Nutzung von ausgewählten standardisierten diagnostischen Beobachtungs-, Mess- und Beurteilungsinstrumenten.

 

Das Modul deckt folgende Wissensbereiche mit 4 LP zur Vermittlung der Inhalte zur Störungslehre ab:

a) allgemeine und spezielle Krankheitslehre psychischer mitbedingter Erkrankungen im Kinde-, Jugend- und Erwachsenenalter einschließlich des Säuglings-, Kleinkind- und höheren Lebensalters,

b) Epidemiologie und Komorbidität,

c) klinische-psychologische Diagnostik und Klassifikation,

d) Modelle über Entstehung, Aufrechterhaltung und Verlauf psychischer und psychisch mitbedingter Erkrankungen im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter einschließlich Säuglings-, Kleinkind- und höheren Lebensalter unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Störungsmodelle der wissenschaftlich geprüften und anerkannten psychotherapeutischen Verfahren und Methoden.

 

 

Das Modul beinhaltet 2 LP mit folgenden Inhalten zu präventiven und rehabilitativen Konzepte psychotherapeutischen Handelns, die zur Zulassung zur psychotherapeutischen Prüfung nach PsychThApprO nachzuweisen sind:

 

Die studierenden Personen

a) beurteilen aufgrund der Wirksamkeit von verhaltens- und verhältnisorientierten Präventions-, Interventions- und Rehabilitationsmerkmalen und –konzepten, deren Nutzen zum Erhalt oder zur Wiederherstellung von Gesundheit oder zur Verminderung von Gesundheitsbeeinträchtigungen,

b) erkennen gesundheitsrelevante Aspekte verschiedener Lebenswelten einschließlich der vorhandenen Ressourcen und Resilienzfaktoren,

c) nutzen die Schnittstellen und Kooperationsmöglichkeiten von Lebens-, Versorgungs- oder Organisationsbereichen und unterstützen den Ausbau von weiteren Schnittstellen und Kooperationsmöglichkeiten,

d) verfügen über Grundkenntnisse der sozialrechtlichen, zivilrechtlichen und weiteren einschlägigen Vorschriften zum Kinderschutz sowie angrenzende Rechtsgebiete.

 

Das Modul deckt folgende Wissensbereiche mit 2 LP zur Vermittlung der Inhalte zu präventiven und rehabilitativen Konzepte psychotherapeutischen Handelns ab:

a) Merkmale und Funktion von Prävention und Rehabilitationsansätze unter Berücksichtigung der Belange unterschiedlicher Alters- und Patientengruppen,

b) Präventionsprogramme und Rehabilitationsansätze unter Berücksichtigung der Belange unterschiedlichen Alters- und Patientengruppen.

Modul(teil)prüfung (Anzahl, Form, Umfang, Arbeitsaufwand in LP):

Klausur, 90 Minuten

Selbstlernzeit (in Zeitstunden (h)): 135

Veranstaltungen
(Lehrformen)
Kontaktzeit
(in SWS)
Prüfungsnebenleistungen
(Anzahl, Form, Umfang)
Lehrveranstaltungsbegleitende Modul(teil)prüfung
(Anzahl, Form, Umfang)
Für den Abschluss des Moduls Für die Zulassung zur Modulprüfung
Einführung in die Gesundheitspsychologie (Vorlesung) 3 - - -

Häufigkeit des Angebots:

SoSe

Voraussetzung für die Teilnahme am Modul:

Das Modul wird nach Abschluss der Einführungsmodule PSY-BS-001 bis PSY-BS-004 und der Grundlagenmodule PSY-BS-011 bis PSY-BS-016 empfohlen.

Anbietende Lehreinheit(en): Psychologie
Zuordnung zu Studiengängen Modulart
Bachelor of Science Psychologie WiSe 2017/18 Pflichtmodul