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Foto: Matthias Friel

Modul: Grundlagen Ästhetischer Bildung in der Kunstpädagogik


Das hier aufgeführte Modul basiert auf in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam veröffentlichten Studien- und Prüfungsordnungen.
Verbindliche Regelungswirkung haben nur die veröffentlichten Ordnungen.


KUN-BA-M1: Grundlagen Ästhetischer Bildung in der Kunstpädagogik Anzahl der Leistungspunkte (LP):
9 LP
Modulart (Pflicht- oder Wahlpflichtmodul): Abhängig vom Studiengang (siehe unten)
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls:

Qualifikationsziele:

 

Die Studierenden

  • erwerben Kenntnisse über ästhetische Wahrnehmungs- und Bildungsprozesse unter Berücksichtigung von Gestaltungspraktiken von Grundschulkindern und in Bezug auf intersubjektive Aneignungsprozesse,
  • kennen künstlerisch-gestalterische Verfahren im Umgang mit Materialien, Raum, Körper, Zeit, Rhythmen etc. und können ausgewählte Methoden zur Reflexion ästhetischer (spielerischer, explorativer, experimenteller, präsentierender etc.) Handlungsdimensionen im Hinblick auf eigene Praxen anwenden,
  • können exemplarisch ästhetische Praktiken von Kindern in Beziehung setzen zu Positionen und Arbeitsstrategien zeitgenössischer Kunst und auf dieser Grundlage ästhetische Bildungsprozesse fächerübergreifend im primarstufenspezifischen Unterricht konzipieren und reflektieren,
  • sind in der Lage Bildungssituationen herzustellen, in denen Grundschulkindern ästhetische Zugänge zu Themen und Gegenständen ihrer Erfahrungswelt ermöglicht und erfahrbar gemacht werden.  

 

Inhalte: 

Die Veranstaltungen führen in Ziele, Inhalte und didaktische Konzepte der ästhetischen Dimension kunstpädagogischer Konzepte in der Grundschule ein, wobei eine Einbettung in bildungstheoretischen Überlegungen erfolgt. Im Zentrum steht die Verknüpfung zwischen ästhetisch-praktischem und theoretisch-konzeptuellem Wissen kunstpädagogischer ästhetischer Bildung. Im Hinblick auf die Planung und Organisation ästhetischer Lernarrangements im Grundschulunterricht werden Zusammenhänge und Transfers zwischen eigenen Erkundungen im Feld künstlerisch-gestalterischer Praxis, ästhetischen Praktiken von Kindern zur Erschließung ihrer Umwelt und Strategien zeitgenössischer Kunst hergestellt und entlang aktueller fachdidaktischer und allgemeindidaktischer Konzepte diskutiert. In der Lehrform Werkstatt werden künstlerische Strategien, Verfahren und Techniken im Umgang mit Materialien vermittelt sowie Prozesse künstlerisch-ästhetischer Gestaltung reflektiert.

Modul(teil)prüfung (Anzahl, Form, Umfang, Arbeitsaufwand in LP):

Hausarbeit, ca. 12 Seiten, 3 LP


Veranstaltungen
(Lehrformen)
Kontaktzeit
(in SWS)
Prüfungsnebenleistungen
(Anzahl, Form, Umfang)
Lehrveranstaltungsbegleitende Modul(teil)prüfung
(Anzahl, Form, Umfang)
Arbeitsaufwand gesamt
(in LP)
Für den Abschluss des Moduls Für die Zulassung zur Modulprüfung
Künstlerische Prozesse und Strategien in primarstufenspezifischen ästhetischen Bildungssituationen (Seminar) 2

Kontinuierliche und aktive Teilnahme inkl. Aufgaben ästhetisch-künstlerischer Praxis (75%) sowie abschließende reflexive mündliche Theorie-Praxis-Präsentation (10 Minuten)

- - 2
Einführung in die Ästhetische Bildung (Vorlesung) 2

Klausur (60 Minuten)

- - 2
Künstlerische Praxis (Werkstatt) 2

Kontinuierliche und aktive Teilnahme (75%) sowie Präsentation/Reflexion von Arbeitsprozessen (10 Minuten)

- - 2

Häufigkeit des Angebots:

WiSe (Vorlesung, Seminar und Werkstatt) und SoSe (Seminar und Werkstatt)

Voraussetzung für die Teilnahme am Modul: keine
Anbietende Lehreinheit(en): Kunst
Zuordnung zu Studiengängen Modulart
Bachelor of Education Grundschulbildung - Primarstufe WiSe 2013/14 Pflichtmodul
Bachelor of Education Grundschulbildung - Primarstufe WiSe 2018/19 Pflichtmodul