Das hier aufgeführte Modul basiert auf in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam veröffentlichten Studien- und Prüfungsordnungen.
Verbindliche Regelungswirkung haben nur die veröffentlichten Ordnungen.
IEW-PM-4: Epidemiologie, Physiologie und Humanernährung | Anzahl der Leistungspunkte (LP): 8 LP |
Modulart (Pflicht- oder Wahlpflichtmodul): | Abhängig vom Studiengang (siehe unten) |
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls: | Inhalte Ziel des Moduls ist die Vertiefung ernährungsphysiologischer und -epidemiologischer Kenntnisse mit engem Bezug zu ernährungs-abhängigen Erkrankungen. Dabei werden Einflussfaktoren der Ernährung auf die Funktion verschiedener Organsysteme des Menschen vorgestellt. Grundsätzliche epidemiolgische Maßzahlen des Erkrankungsaufkommens und deren Vergleich vorgestellt und diskutiert. Dazu werden verschiedene Expositionsfelder vorgestellt, die neben anthropometrischen Maßen und Gesichtspunkten des Lebensstils insbesondere die verschiedenen Ebenen der Ernährungsexpositionen umfassen. Ausgehend von den unterschiedlichen epidemiologischen Studiendesigns werden für die Ernährungsepidemiologie spezifischen Erhebungsinstrumente vorgestellt und Grenzen ihrer Validität besprochen. Aspekte der Auswertung ernährungsepidemiologischer Daten sowie Probleme hinsichtlich möglicher Verzerrungen der Studienergebnisse werden erläutert und deren Implikationen diskutiert. Folgende Inhalte werden vermittelt:
Qualifikationsziele Die Studierenden erlangen vertiefte theoretische Kenntnisse der Epidemiologie, der Physiologie und Pathophysiologie und der Humanernährung in Besondere im Zusammenhang mit deren Bedeutung für Ernährungs-abhängige Erkrankungen. Die Studierenden kennen die grundlegende Maßzahlen der Krankheitshäufigkeit und Methoden zur Standardisierung von Krankheitshäufigkeiten. Die Studierenden verfügen über Kenntnisse vergleichender epidemiologische Maßzahlen und Maßzahlen der Risikoquantifizierung. Sie kennen das Design von Querschnitts-, Fall-Kontroll- und Kohortenstudien als Beobachtungsstudien, Sonderfälle von Kohortenstudien, Interventionsstudien und deren Anwendungsmöglichkeiten und Aussagekraft. Die Studierenden können anhand vorgegebener Fragestellungen ernährungsepidemiologische Daten interpretieren und erklären. Die Studierenden können anhand geeigneter Beispiele den Weg von der Bewertung experimenteller ernährungsphysiologischer und -epidemiologischer Daten zur Ernährungsempfehlung darstellen. |
Modul(teil)prüfungen (Anzahl, Form, Umfang, Arbeitsaufwand in LP): | Eine Prüfung der folgenden Formen: Klausur, 180 Minuten Mündliche Prüfung, 30 Minuten Hausarbeit, Umfang ca. 4000 Wörter |
Selbstlernzeit (in Zeitstunden (h)): | 150 |
Veranstaltungen (Lehrformen) |
Kontaktzeit (in SWS) |
Prüfungsnebenleistungen (Anzahl, Form, Umfang) |
Lehrveranstaltungsbegleitende Modul(teil)prüfung
(Anzahl, Form, Umfang) |
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Für den Abschluss des Moduls | Für die Zulassung zur Modulprüfung | |||
Vorlesung (Vorlesung) | 2 | - | - | - |
Seminar (Seminar) | 4 | - | - | - |
Häufigkeit des Angebots: | WiSe |
Voraussetzung für die Teilnahme am Modul: | keine |
Anbietende Lehreinheit(en): |
Ernährungswissenschaft
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Zuordnung zu Studiengängen | Modulart |
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Master of Science Ernährungswissenschaft WiSe 2019/20 |
Pflichtmodul
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