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Foto: Matthias Friel

Modul: Aufbaumodul Textanalyse und Interpretation


Das hier aufgeführte Modul basiert auf in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam veröffentlichten Studien- und Prüfungsordnungen.
Verbindliche Regelungswirkung haben nur die veröffentlichten Ordnungen.


AM-LW1: Aufbaumodul Textanalyse und Interpretation Anzahl der Leistungspunkte (LP):
6 LP
Modulart (Pflicht- oder Wahlpflichtmodul): Abhängig vom Studiengang (siehe unten)
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls:

Inhalte (Variante A)

Anhand der Lektüre exemplarischer Texte, zu denen auch die Kinder- und Jugend-literatur gehört, sollen spezifische Methoden der Bearbeitung einge- übt werden. In diesem Modul werden die Kategorien des Textverstehens sowie der Textinterpretation im übergreifenden und methodischen Zusammenhang vertieft und systematisch erweitert. Der Schwerpunkt themenzentrierter und kontextbezogener Textanalysen liegt auf der Frage nach dem Hervorbringen, Rezipieren und Reflektieren von Literatur im Spannungsfeld von Alterität und Aktualität, auf den Beziehungen zwischen Kunst und Moral, Kunst und Natur, Kunst und Gesellschaft. Einen wesentlichen Schwerpunkt bildet zudem die Erarbeitung poetologischer und ästhetischer Regeln und Maximen im jeweiligen historischen Kontext sowie die Vermittlung und Reflexion eines analytischen und historisch differenzierten Instrumentariums in Hinblick auf Textinterpretation und Textverstehen.

 

Qualifikationsziele (Variante A)

Die Studierenden

- eignen sich vertiefend hermeneutische, argumentative und dialogische Kompetenzen an,

- erweitern Grundkenntnisse der Gattungsdifferenzierung und der Gattungsgeschichte,

- können Grundkenntnisse zu literaturwissenschaftlichen Analysemethoden mit Hilfe fachspezifischer Terminologie zur Textanalyse anwenden,

- erweitern Grundkenntnisse zur Poetik als Theorie, Praxis und Kritik sowie zur Rhetorik als Grundlagen von Textverstehen und Textproduktion und wenden sie an,

- können relevante Informationsquellen und -medien nutzen und die Techniken wissenschaftlichen Arbeitens, insbesondere der Recherche, sowohl in wissenschaftlichen Hausarbeiten als auch bei mündlichen Präsentationsformen angemessen und adressatengerecht anwenden,

- sind in der Lage, mit kritischer Distanz im Umgang mit ästhetischen Kategorien ihre Wertungskompetenz zu schulen und zu erproben,

- sind in der Lage, Textinterpretation und Textverstehen als Teil einer historisch sich wandelnden Wertungsgeschichte zu erfassen, die durch Selektion, Reduktion und Rekonstruktion wesentlich geprägt wird,

- können erworbenes Wissen in mündlicher oder schriftlicher Form darstellen.

 

Inhalte (Variante B)

Anhand der Lektüre exemplarischer Texte, zu denen auch die Kinder- und Jugend-literatur gehört, sollen spezifische Methoden der Bearbeitung einge- übt werden. In diesem Modul werden die Kategorien des Textverstehens sowie der Textinterpretation im übergreifenden und methodischen Zusammenhang vertieft und systematisch erweitert. Der Schwerpunkt themenzentrierter und kontextbezogener Textanalysen liegt auf der Frage nach dem Hervorbringen, Rezipieren und Reflektieren von Literatur im Spannungsfeld von Alterität und Aktualität, auf den Beziehungen zwischen Kunst und Moral, Kunst und Natur, Kunst und Gesellschaft. Einen wesentlichen Schwerpunkt bildet zudem die Erarbeitung poetologischer und ästhetischer Regeln und Maximen im jeweiligen historischen Kontext sowie die Vermittlung und Reflexion eines analytischen und historisch differenzierten Instrumentariums in Hinblick auf Textinterpretation und Textverstehen.

 

Qualifikationsziele (Variante B)

Die Studierenden

- eignen sich vertiefend hermeneutische, argumentative und dialogische Kompetenzen an;

- erweitern Grundkenntnisse der Gattungsdifferenzierung und der Gattungsgeschichte;

- können Grundkenntnisse zu literaturwissenschaftlichen Analysemethoden mit Hilfe fachspezifischer Terminologie zur Textanalyse anwenden;

- erweitern Grundkenntnisse zur Poetik als Theorie, Praxis und Kritik sowie zur Rhetorik als Grundlagen von Textverstehen und Textproduktion und wenden sie an;

- können relevante Informationsquellen und -medien nutzen und die Techniken wissenschaftlichen Arbeitens, insbesondere der Recherche, sowohl in wissenschaftlichen Hausarbeiten als auch bei mündlichen Präsentationsformen angemessen und adressatengerecht anwenden;

- sind in der Lage, mit kritischer Distanz im Umgang mit ästhetischen Kategorien ihre Wertungskompetenz zu schulen und zu erproben;

- sind in der Lage, Textinterpretation und Textverstehen als Teil einer historisch sich wandelnden Wertungsgeschichte zu erfassen, die durch Selektion, Reduktion und Rekonstruktion wesentlich geprägt.

Modul(teil)prüfungen (Anzahl, Form, Umfang, Arbeitsaufwand in LP):

Das Modul gibt es in Variante A und B.

Prüfungsgespräch, 30 Minuten, zu einem der beiden belegten Seminare (Variante A), 2 LP

Hausarbeit, 10 Seiten zu einem der beiden belegten Semiare (Variante B), 2 LP


Veranstaltungen
(Lehrformen)
Kontaktzeit
(in SWS)
Prüfungsnebenleistungen
(Anzahl, Form, Umfang)
Lehrveranstaltungsbegleitende Modul(teil)prüfung
(Anzahl, Form, Umfang)
Arbeitsaufwand gesamt
(in LP)
Für den Abschluss des Moduls Für die Zulassung zur Modulprüfung
Textanalyse und Interpretation von 750 bis 1500 (Seminar) 2

aktive Teilnahme an Diskussionen und Testat

- - 2
Textanalyse und Interpretation von 1500 bis 1750 (Seminar) 2

aktive Teilnahme an Diskussionen und Testat

- - 2
Textanalyse und Interpretation von 1750 bis zur Gegenwart (Seminar) 2

aktive Teilnahme an Diskussionen und Testat

- - 2

Es sind zwei von drei Seminaren zu belegen.


Häufigkeit des Angebots:

jedes Semester

Voraussetzung für die Teilnahme am Modul:

BM-LW1

Anbietende Lehreinheit(en): Germanistik
Zuordnung zu Studiengängen Modulart
Zwei-Fach-Bachelor Germanistik WiSe 2014/15 Wahlpflichtmodul [Erstfach]
Wahlpflichtmodul [Zweitfach]
Bachelor of Education Deutsch - Sekundarst. I und II WiSe 2013/14 Wahlpflichtmodul