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Foto: Matthias Friel

Modul: Prävention und Intervention im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung


Das hier aufgeführte Modul basiert auf in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam veröffentlichten Studien- und Prüfungsordnungen.
Verbindliche Regelungswirkung haben nur die veröffentlichten Ordnungen.


BM-SE-M1: Prävention und Intervention im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung Anzahl der Leistungspunkte (LP):
9 LP
Modulart (Pflicht- oder Wahlpflichtmodul): Abhängig vom Studiengang (siehe unten)
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls:

Die Studierenden

  • erwerben Basiskenntnisse zu zentralen Phänomenen von Störungen der emotional-sozialen Entwicklung, Etikettierungsprozessen und klinischkategorialen Ansätze der Definition von Störungen der emotionalsozialen Entwicklung,
  • kennen die Geschichte der Pädagogik bei Verhaltensstörungen und können sich auf unterschiedliche (sonder)pädagogische, psychologische, soziologische und ökosystemische Konzepte zur Erklärung von Störungen der emotionalen und sozialen Entwicklung beziehen,
  • kennen therapeutische Ansätze und Interventionsverfahren zum Umgang mit Verhaltensstörungen,
  • kennen Strategien auf die besonderen Herausforderungen in der Interaktion mit schwierigen Kindern angemessen zu reagieren.

 

Die Vorlesung führt in die Grundlagen des Förderschwerpunktes emotionale und soziale Entwicklung ein. Erscheinungsformen, Bedingungen, Zusammenhänge und Verläufe bei Störungen der emotionalen und sozialen Entwicklung werden verdeutlicht. Historische, gesellschaftliche und psychologische Aspekte des Umgangs mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen werden thematisiert. Theorien der sozial-kognitiven Informationsverarbeitung und der Emotionsregulation sind ebenso Thema wie individuelle, innerfamiliäre und soziale Risikofaktoren kindlicher Entwicklung.

In den Seminaren werden diese Themen erneut aufgegriffen und unter dem Aspekt der Beziehungsgestaltung zwischen Lehrkräften und Kindern vertieft. Störungsspezifische und unspezifische Trainingsprogramme zur Erweiterung der emotionalen und sozialen Kompetenz von Kindern im Grundschulalter werden vorgestellt. Therapie-bzw. Interventionskonzepte bei Entwicklungspathologien, dissozialem Verhalten, Traumatisierungen, Angst, sozialem Rückzug etc. aber auch Schutzfaktoren und Resilienz bei Kindern in schwierigen Lebenslagen werden verdeutlicht.

Modul(teil)prüfung (Anzahl, Form, Umfang, Arbeitsaufwand in LP): Lehrveranstaltungsbegleitende Modul(teil)prüfung finden Sie nachfolgend

Veranstaltungen
(Lehrformen)
Kontaktzeit
(in SWS)
Prüfungsnebenleistungen
(Anzahl, Form, Umfang)
Lehrveranstaltungsbegleitende Modul(teil)prüfung
(Anzahl, Form, Umfang)
Arbeitsaufwand gesamt
(in LP)
Für den Abschluss des Moduls Für die Zulassung zur Modulprüfung
Therapieverfahren und Interventionskonzepte im Kontext von Verhaltensstörungen (Seminar) 2

Testat

- - 3
Professionalität von Lehrkräften im Umgang mit Verhaltensstörungen (Seminar) 2

Testat

- - 3
Grundlagen der Pädagogik für Kinder mit Beeinträchtigungen der emotionalen und sozialen Entwicklung (Vorlesung) 2 - - Eine Klausur (90 Minuten) 3

Häufigkeit des Angebots:

Jedes Semester

Voraussetzung für die Teilnahme am Modul: keine
Anbietende Lehreinheit(en): Inklusionspädagogik
Zuordnung zu Studiengängen Modulart
Bachelor of Education Inklusionspädagogik - Primarstufe-Inklusion WiSe 2013/14 Pflichtmodul