Modul: Deutsch als Zweit- und Fremdsprache und individuelle Mehrsprachigkeit

Inhalte:

• Aspekte der Psycholinguistik, der kontrastiven Linguistik, des Sprachkontaktforschung und der Sprachtypologie;
• Erarbeitung von Analysemethoden, Forschungsergebnissen und theoretischen Konzepten im Rahmen der Untersuchung von Zweitspracherwerbsprozessen und mehrsprachigen Spracherwerbsprozessen;
• Auseinandersetzung mit verschiedenen einschlägigen Spracherwerbstheorien;
• Entwicklung und Durchführung eigener empirischer Forschung.

Qualifikationsziele:

Die Studierenden

• sind in der Lage, die den Zweitspracherwerb und den mehrsprachigen  Spracherwerb formende Prozesse und Lernerstrategien in Hinblick auf ihre Entwicklungen, Erfolge und Misserfolge zu analysieren und zu diagnostizieren;
• verfügen über Methoden und theoretische Konzepte zur Analyse mehrsprachiger Sprachverwendung;
• sind in der Lage, ausgewählte Phänomene des Deutschen mit Blick auf ihren Erwerb im Deutschen als Zweit- und Fremdsprache kontrastiv-typologisch zu analysieren;
• sind in der Lage, Untersuchungen und Untersuchungsergebnisse zum Zweitspracherwerb und zum mehrsprachigen Spracherwerb methodisch und theoretisch kritisch zu reflektieren und einzuordnen;
• können ihre Kenntnisse anhand der Durchführung eigener Untersuchungen und der Analyse von Fallbeispielen anwenden.

Eine Prüfung der folgenden Formen:

Hausarbeit, 25 Seiten, 5 LP

Portfolioprüfung, mündliche Präsentation (30 min) sowie schriftliche Ausarbeitung zur Präsentation (10 S.), 5 LP

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