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Foto: Matthias Friel

Modul: Skalen und Prozesse in der Geoökologie


Das hier aufgeführte Modul basiert auf in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam veröffentlichten Studien- und Prüfungsordnungen.
Verbindliche Regelungswirkung haben nur die veröffentlichten Ordnungen.


GEE-GÖ2: Skalen und Prozesse in der Geoökologie Anzahl der Leistungspunkte (LP):
6 LP
Modulart (Pflicht- oder Wahlpflichtmodul): Abhängig vom Studiengang (siehe unten)
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls:

Inhalte

Das Modul „Prozesse und Skalen in der Geoökologie“ beschäftigt sich mit den räumlichen und stofflichen Austauschprozessen zwischen Organismen und Stoffen in Ökosystemen. Dabei wird die Wirkung dieser Prozesse von der Ebene einzelner Moleküle über die Landschaftsskala bis hin zur globalen Skala im Modul abgebildet.

Das Modul umfasst die zwei Einführungsvorlesungen „Landschaftsökologie“ und „Biogeochemie“ sowie eine Übung zur weiteren aktiven Vertiefung der vermittelten Inhalte.

 

Qualifikationsziele

1. Fachkompetenzen

Ziel ist es, die Grundlagen der Landschaftsökologie und Biogeochemie und ihrer Wechselwirkungen zu beherrschen, die Problematiken zu verstehen sowie geeignete Standardmethoden zu ihrer wissenschaftlichen Bearbeitung zu kennen. Die Studierenden lernen, die Dynamik, Interaktionen und die räumlichen Muster biotischer und abiotischer Faktoren der Ökosysteme, der Eingriffe durch den Menschen und Rückkopplungen in den Ökosystemen, insbesondere die Rolle von biotischen und abiotischen Kontrollfaktoren und menschlicher Eingriffe in die Kreisläufe der wichtigsten Elemente, zu verstehen.

 

2. Methodenkompetenzen

Die Studierenden sind mit fachwissenschaftlichen Theorien und Modellen vertraut. Sie sind in der Lage, landschaftsökologische und biogeochemische Fragestellungen konzeptionell einzuordnen, kennen die benötigten Daten und geeignete Methoden zu ihrer Bearbeitung. Für konkrete Fragestellungen können sie selbständig Strategien zur Bearbeitung entwickeln, gegebenenfalls begründete Anpassungen von Standardmethoden und notwendige Datengrundlagen vorschlagen, sowie erste Abschätzungen vornehmen.

 

3. Soziale Kompetenzen

Die Studierenden lernen, sich eigenverantwortlich mit den Inhalten der Vorlesung auseinanderzusetzen. Die Übung erlaubt ihnen des Weiteren, ihre Kooperationsfähigkeit in Kleingruppen, ihre Fähigkeit zur praktischen Problemlösung und die aktive Teilnahme an der Diskussion im Plenum zu schulen.

Modul(teil)prüfung (Anzahl, Form, Umfang, Arbeitsaufwand in LP):

Klausur, 90 Minuten

Selbstlernzeit (in Zeitstunden (h)): 105

Veranstaltungen
(Lehrformen)
Kontaktzeit
(in SWS)
Prüfungsnebenleistungen
(Anzahl, Form, Umfang)
Lehrveranstaltungsbegleitende Modul(teil)prüfung
(Anzahl, Form, Umfang)
Für den Abschluss des Moduls Für die Zulassung zur Modulprüfung
Landschaftsökologie (Vorlesung) 2 - - -
Biogeochemie (Vorlesung) 2 - - -
Skalen und Prozesse (Übung) 1

80 % der Übungsaufgaben

- -

Häufigkeit des Angebots:

SoSe

Voraussetzung für die Teilnahme am Modul: keine
Anbietende Lehreinheit(en): Geoökologie
Zuordnung zu Studiengängen Modulart
Bachelor of Science Geoökologie WiSe 2016/17 Pflichtmodul