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Foto: Matthias Friel

Modul: Digitale Methoden in Forschung und Praxis


Das hier aufgeführte Modul basiert auf in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam veröffentlichten Studien- und Prüfungsordnungen.
Verbindliche Regelungswirkung haben nur die veröffentlichten Ordnungen.


ROM_MA_017: Digitale Methoden in Forschung und Praxis Anzahl der Leistungspunkte (LP):
15 LP
Modulart (Pflicht- oder Wahlpflichtmodul): Abhängig vom Studiengang (siehe unten)
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls:

Inhalte:

Das Modul deckt zentrale Grundlagenfragen und Anwendungsbereiche digitaler Methoden in der linguistischen Forschung und Praxis ab. Im Seminar werden (1) Anforderungen des Datenmanagements und der Entwicklung eines Datenmanagementplans, (2) Probleme der Arbeit mit unterschiedlichen Datentypen und Werkzeugen, (3) Multimediale Anforderungen linguistischer Daten und geeignete Programme sowie (4) die Nutzung korpuslinguistischer und lexikographischer Ressourcen behandelt. Innerhalb dieser vier Bereiche wird das Thema progressiv erschlossen, um kritische Reflexion und Anwendungsperspektive zu verbinden: die Lektüre von Grundlagentexten und die Analyse von Best Practice-Beispielen unterstützen die Fähigkeit, Forschungsvorhaben mit den sich daraus ergebenden Herausforderungen des Datenmanagements reflektiert zu verknüpfen, Kenntnis und Anwendung geeigneter Programme befähigen zur selbständigen Umsetzung von Forschungsvorhaben, ein Gastbeitrag zu einem akademischen (z.B. Forschungsprojekte der UP) oder kommerziellen Projekt des Bereichs und die anschließende Diskussion zeigen aktuelle Perspektiven der weiterführenden Anwendung auf.

In der Übung werden Anwendungsszenarien von Forschungsdaten besprochen und basale Programmiertechniken eingeübt. Dazu gehören (1) Grundkenntnisse in XML sowie der Standards für Metadaten und linguistische Annotation, (2) Programmierkenntnisse mit regulären Ausdrücken und Programmiersprachen wie Python. Die Übung greift auf die im Seminar gelegten Grundlagen zurück. Die praktischen Anteile werden in Bezug auf Objektsprachen und Forschungsfragen im Dialog mit den Studierenden entwickelt.

 

Qualifikationsziele:

Die Studierenden

- reflektieren den Zusammenhang von Forschungsfragen und Forschungsdatatenmanagement;

- sind mit den Anforderungen der Forschungsdatenmanagements und zugehöriger Standards vertraut;

- verfügen über eine Orientierung über linguistisch verwendbare Programme und

- können akademische und kommerzielle Anwendungsszenarien verstehen und kritisch einordnen;

- gehen sicher mit den wichtigsten Programmen der linguistischen Datenverwaltung und -analyse um;

- verfügen über Grundlagen des Programmierens im Hinblick auf Anforderungen der Verarbeitung von Sprachdaten.

Modul(teil)prüfung (Anzahl, Form, Umfang, Arbeitsaufwand in LP):

Datenmanagementplan, 10 Seiten zuzüglich digitaler Anhang, 5 LP


Veranstaltungen
(Lehrformen)
Kontaktzeit
(in SWS)
Prüfungsnebenleistungen
(Anzahl, Form, Umfang)
Lehrveranstaltungsbegleitende Modul(teil)prüfung
(Anzahl, Form, Umfang)
Arbeitsaufwand gesamt
(in LP)
Für den Abschluss des Moduls Für die Zulassung zur Modulprüfung
Grundlagenseminar (Seminar) 2

 Protokoll zu einer Sitzung mit Gastbeitrag mit Situierung im Seminarkontext (3 Seiten) 

 

- - 5
Programmierübung (Übung) 2

Portfolio-Dokumentation (5 Seiten)

- - 5

Häufigkeit des Angebots:

WiSe

Voraussetzung für die Teilnahme am Modul: keine
Anbietende Lehreinheit(en): Romanistik
Zuordnung zu Studiengängen Modulart
Master of Arts Linguistik im Kontext: Erwerb - Kommunikation - Mehrsprachigkeit WiSe 2021/22 Wahlpflichtmodul
Master of Arts Romanische Philologie WiSe 2022/23 Pflichtmodul