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Foto: Matthias Friel

Modul: Energy Policy and Climate Change


Das hier aufgeführte Modul basiert auf in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam veröffentlichten Studien- und Prüfungsordnungen.
Verbindliche Regelungswirkung haben nur die veröffentlichten Ordnungen.


MWPCEW300: Energy Policy and Climate Change Anzahl der Leistungspunkte (LP):
6 LP
Modulart (Pflicht- oder Wahlpflichtmodul): Abhängig vom Studiengang (siehe unten)
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls:

Inhalt

Die Implikation des Pariser Abkommens und seiner 1,5- und 2-Grad-Ziele ist die vollständige Beseitigung der Treibhausgasemissionen aus dem Energiesystem. Das Modul wird politische Strategien und Instrumente der Klimapolitik im Energiesektor, insbesondere auf europäischer und nationaler Ebene, untersuchen, wobei der Schwerpunkt auf dem Übergang des Energiesektors in einen vollständig kohlenstoffneutralen Sektor liegt.

 

Qualifizierungsziele

Die Studierenden sind in der Lage, Politikansätze (Klima- und Energiewendepolitik) und Politikinstrumente (Energiepolitische Instrumente zur tiefen Dekarbonisierung) zu analysieren. Sie verstehen grundlegende Konzepte und können diese kritisch diskutieren, haben aber auch erste Erfahrungen mit der Entwicklung eigener Lösungen.

Die Studierenden erlangen die Fähigkeit, energie- und klimapolitische Argumente von Politikern, Experten und Wissenschaftlern kritisch zu bewerten. Sie verfügen über Geschichtskenntnisse, ein Verständnis für die theoretischen Grundlagen und die empirisch beobachteten Wirkungen verschiedener Strategien. Wer das Studium erfolgreich abschließt, soll in der Lage sein, die derzeit in Deutschland, Europa und international geführte energie- und klimapolitische Debatte zu verstehen, zu dekonstruieren und eigene Lösungen zu entwerfen.

Die Studierenden verstehen die Breite des klima- und energiepolitischen Feldes, die Vielfalt der Instrumente und wissen, wie die wichtigsten Instrumententypen funktionieren und zusammenwirken. Sie sind in der Lage, eine Politik zu identifizieren und sie dem entsprechenden Diskurs und den theoretischen Wurzeln zuzuordnen. Die Studierenden sind in der Lage zu beurteilen, ob eine Politik wahrscheinlich ihre Ziele erreichen wird, informiert durch das Wissen über die Funktionsweise, Effizienz und Effektivität ähnlicher Politiken anderswo oder in der Vergangenheit, und können alternative oder ergänzende Politiken zur Erreichung eines bestimmten energiepolitischen Ziels vorschlagen. Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, das Wissen über die Hindernisse für die Dekarbonisierung in verschiedenen Energiesektoren und die Hindernisse, die durch spezifische politische Instrumente, wie sie in den im Unterricht besprochenen Fällen angewandt werden, angegangen werden, zu verallgemeinern und zu kombinieren, um eigene Vorschläge für die Dekarbonisierung eines beliebigen Energiesektors oder geografischen Kontexts zu erarbeiten.

Modul(teil)prüfung (Anzahl, Form, Umfang, Arbeitsaufwand in LP):

Abschlussbericht, 20 Seiten

Selbstlernzeit (in Zeitstunden (h)): 120

Veranstaltungen
(Lehrformen)
Kontaktzeit
(in SWS)
Prüfungsnebenleistungen
(Anzahl, Form, Umfang)
Lehrveranstaltungsbegleitende Modul(teil)prüfung
(Anzahl, Form, Umfang)
Für den Abschluss des Moduls Für die Zulassung zur Modulprüfung
Climate and energy transition policy (Vorlesung und Seminar) 2

zwei Aufsätze (je 3-4 Seiten)

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Energy policy: instruments for deep decarbonisation (Vorlesung und Seminar) 2

Vortrag (20 Minuten)

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Häufigkeit des Angebots:

WiSe oder SoSe

Voraussetzung für die Teilnahme am Modul: keine
Anbietende Lehreinheit(en): Politik/Verwaltung
Zuordnung zu Studiengängen Modulart
Master of Science Climate, Earth, Water, Sustainability WiSe 2021/22 Wahlpflichtmodul