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Foto: Matthias Friel

Modul: Seismological Data Science


Das hier aufgeführte Modul basiert auf in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam veröffentlichten Studien- und Prüfungsordnungen.
Verbindliche Regelungswirkung haben nur die veröffentlichten Ordnungen.


GEW-MF12: Seismological Data Science Anzahl der Leistungspunkte (LP):
12 LP
Modulart (Pflicht- oder Wahlpflichtmodul): Abhängig vom Studiengang (siehe unten)
Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls:

Inhalte

Gewinnung von Daten z.B. mit Seismometern und Rotationssensoren, seismologische Datenformate, Datenkonvertierung, typische Arbeitsschritte in der Datenauswertung (z.B. einlesen, transformieren), Daten prozessieren und visualisieren. Die Veranstaltung beinhaltet eine Einführung in die Python-Programmierung. Beispiele der Datenprozessierung umfassen Themen wie z.B. Filter, Konvolution, Fourier-Transformation, die Lokalisierung von vulkanseismologischen Signalen, Eventtypen, automatische Triggersysteme, Gefährdungsrelevante Eigenschaften seismischer Quellen, des Ausbreitungsmediums und von Standorteffekten, das Gefährdungsintegral und Entwicklung seismischer Szenarien für Großstädte.

 

Qualifikationsziele

Die Studierenden:

  • erlernen die Programmiersprache Python
  • wenden die seismologischen Pakete Obspy und Pyrocko auf verschiedene seismologische Fragestellungen an
  • vertiefen ihr prozessorientiertes Verständnis von Daten, die im System Erde gesammelt wurden
  • sind in der Lage, Beobachtungen aus dem Feld und Informationen aus Datenbanken in Modelle zu übertragen
  • können die digitale Signalverarbeitung anwenden zum Beispiel anhand von seismologischen Aufzeichnungen von Vulkanen oder im Rahmen der probabilistischen Erdbebengefährdungsanalyse und der seismischen Risikokette
  • verstehen aktuelle Forschungsansätze und den Stand der Forschung im Bereich der Seismologie
  • behandeln und visualisieren Unsicherheiten (aleatorisch und epistemisch)
Modul(teil)prüfungen (Anzahl, Form, Umfang, Arbeitsaufwand in LP):

Eine Prüfung der folgenden Formen:

Klausur, 90-120 Minuten

Mündliche Prüfung, 30-45 Minuten

Portfolioprüfung, bestehend aus: Bericht (15-20 Seiten) und dazugehöriger Vortrag (20-30 Minuten)

Selbstlernzeit (in Zeitstunden (h)): 240

Veranstaltungen
(Lehrformen)
Kontaktzeit
(in SWS)
Prüfungsnebenleistungen
(Anzahl, Form, Umfang)
Lehrveranstaltungsbegleitende Modul(teil)prüfung
(Anzahl, Form, Umfang)
Für den Abschluss des Moduls Für die Zulassung zur Modulprüfung
Vorlesung und Übung I (Vorlesung und Übung) 2 V + 2 Ü - - -
Vorlesung und Übung II (Vorlesung und Übung) 2 V + 2 Ü - - -

Häufigkeit des Angebots:

WiSe (V+Ü I) und SoSe (V+Ü II)

Voraussetzung für die Teilnahme am Modul: keine
Anbietende Lehreinheit(en): Geowissenschaften
Zuordnung zu Studiengängen Modulart
Master of Science Geosciences WiSe 2022/23 Wahlpflichtmodul