PULS
Foto: Matthias Friel
Die Frage nach Formen, Möglichkeiten und der Notwendigkeit einer Erinnerung an den Holocaust wird in Deutschland immer wieder auf verschiedenen Ebenen diskutiert. Von Theodor W. Adornos Aussage ausgehend, „daß sich Auschwitz nie wiederhole”, wird in dem Projektseminar der Thematisierung und Vermittlung von Erinnern und Gedenken in KZ-Gedenkstätten nachgegangen. Nach einem Einführungsseminar, in dem Zugänge zu verschiedenen Erinnerungstheorien gemeinsam erörtert werden (27. April von 12-16 Uhr), stehen in den folgenden Veranstaltungen Exkursionen zu verschiedenen Gedenkstätten in Berlin und Brandenburg im Mittelpunkt, mit denen Einblicke in die pädagogische Praxis gewonnen werden sollen.
Die genauen Termine werden in der ersten Sitzung am 13. April (12-14 Uhr) bekanntgegeben. Das Seminar findet aufgrund der Exkursionen als Blockseminar statt und wird mit zwei Doppelsitzungen abgeschlossen.
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